Bei der Population von Katzen gibt es nach wie vor Zuwächse.
Im Jahr 2002 wurde die Zahl der Heimtiere in Deutschland auf 22,7 Mio. beziffert: 5 Mio. Hunde, 7,2 Mio. Katzen, 5,8 Mio. Kleintiere und 4,7 Mio. Ziervögel. Die bisherigen IVH-Zahlen für 2002 waren von einer halben Million mehr Heimtieren ausgegangen. Während die Population bei Hunden und vor allem bei Ziervögeln in den zurückliegenden Jahren gesunken ist, wurden im gleichen Zeitraum bei Katzen und Kleintieren nach wie vor Zuwächse festgestellt.
Die Zahl der Aquarien ist seit 1992 kontinuierlich angestiegen auf 1,9 Mio. in 2002. Gewachsen ist seit 1996 auch Schritt für Schritt die Zahl der Gartenteiche, die für 2002 auf 1,7 Mio. beziffert wird. Terrarien gibt es in Deutschland laut der Untersuchung 400.000. Bei allen Heimtierarten ist der Anteil der Heimtierbesitzer in Haushalten mit Kindern am höchsten. Auch von jungen Singles werden der Untersuchung nach Hunde, Kleintiere und Zierfische überdurchschnittlich gehalten. Singles ab 40 Jahre, die für alle Heimtierarten die niedrigsten Besitzquoten aufweisen, halten am ehesten eine Katze oder einen Hund, aber kaum Kleintiere und Zierfische.
Die Zahl der Aquarien wächst auch weiterhin leicht.
Paare ohne Kind und Singles ab 40 Jahre sind von der Anzahl her gesehen allerdings die wichtigsten Gruppen für die Heimtierhaltung. Sie repräsentieren insgesamt 60 Prozent der
Katzenhalter-Haushalte, 59 Prozent der Hundehalter-Haushalte, 58 Prozent der Ziervogelhalter-Haushalte, 48 Prozent der Zierfischhalter-Haushalte und 38 Prozent der Kleintierhalter-Haushalte. Dies gibt eine Untersuchung der absoluten Größen einzelner Bevölkerungsgruppen.