Dieter Untergasser (l.)  präsentierte das Buch bei  der EFS-Hausmesse, hier  mit Bernd Schmölzing.
Dieter Untergasser (l.)  präsentierte das Buch bei  der EFS-Hausmesse, hier  mit Bernd Schmölzing.

Dähne Verlag

464 Seiten Fischgesundheit

Im Dähne Verlag ist das neue Standardwerk zur Gesundheit von Zierfischen erschienen. Wir haben  mit Autor Dieter Untergasser über die Besonderheiten  des Buchs gesprochen.

Der Gesundheitsexperte Dieter Untergasser hat sein Standardwerk über Fischkrankheiten grundlegend überarbeitet und mit 400 zusätzlichen Bildern sowie neuen Kapiteln im Dähne Verlag neu heraus­gebracht. Die ausverkaufte vorherige Auflage wurde auf dem Gebrauchtmarkt hoch gehandelt. Nun hat der langjährige wissenschaftliche Mitarbeiter und Seminarleiter beim Aqua­­ris­tik­hersteller Sera die „Krankheiten der Zierfische: Vorbeugung – Diag­nose – Behandlung“ um mehr als 200 Seiten erweitert und neu publiziert.

Woher kommt all die Erfahrung mit den Krankheiten von Zierfischen?

Ich bin schon seit dem Alter von vier oder fünf Jahren von Fischen begeistert und 1978 dem Arbeits­kreis Fischkrankheiten im VDA (Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde) beigetreten. Dort habe ich mich mit Aquarianern, Tierärzten und Wissenschaftlern ausgetauscht und die meisten Krankheiten selbst erforscht.

Krankheiten der Zierfische

(Quelle: Sera)

Dieter Untergasser (2024): „Krankheiten der Zierfische: Vorbeugung – Diagnose – Behandlung“ 464 Seiten plus 52 Seiten Diagnosetafeln, 600 Fotos, 135 Videos

Dähne Verlag, Ettlingen, ISBN: 978-3-911226-07-3, 59,80 €

Bestellung: orders@sera.de

An wen richtet sich das Werk?

Zu empfehlen ist es für jeden, der sich mit Fischkrankheiten aus­einandersetzen will. Es ist auch als Einführungskurs in die gesamte Ichthyopathologie für Tierärzte geeignet, die sich in die Materie einarbeiten wollen, oder für Fischzüchter mit Problemen in ihren Anlagen.

Warum sollten Zoofach­händler das Buch in ihrem Laden haben und anbieten?

Wenn ein Fisch krank ist, kann man hier eine Diagnose finden – ohne die gibt es nur eine falsche Behandlung. Ich bin viele Jahre für Sera in den Geschäften ge­wesen und wurde dabei oft um Hilfe gefragt. Da wurden häufig Antibiotika gegen vermeintlich bakterielle Infektionen eingesetzt, dabei waren die Ursache fast immer Hautwürmer.

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