1986, als es Fressnapf und Das Futterhaus noch gar nicht gegeben hat, ist die Firma gestartet. Und die Firma HTZ Heimtierzentrum behauptet sich auch weiterhin am Markt. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen seinen 40. Geburtstag. Die personellen Weichen für die Zukunft wurden bereits gestellt: Mit Julia Dittrich wurde zum 1. Dezember 2023 die Tochter von Gesellschafter Alexander Eckel zur weiteren Geschäftsführerin bei HTZ berufen (pet berichtete). Sie hält damit in der dritten Familiengeneration zukünftig die Fäden des saarländischen Traditionsunternehmens in der Hand. Dittrich, die schon seit über vier Jahren im Unternehmen mitarbeitet, war unter anderem maßgeblich am Aufbau der Marke „Black Canyon“ beteiligt. Sie entwickelte auch neue Verpackungsdesigns und brachte neue Produktlinien auf den Weg, um die Marke noch erfolgreicher zu machen.
Hochwertige Rohwaren
2016 hat die HTZ „Black Canyon“ auf den Markt gebracht. Ziel war es, ein proteinreiches und gleichzeitig kohlenhydrat-reduziertes Premium-Futter für Hunde und Katzen anzubieten, bei dem bekannt ist, wie und wo es hergestellt wird und welche Zutaten wirklich verwendet werden. Seinen Kunden versucht das Familienunternehmen mit seiner Marke im Dschungel der Anbieter und Werbeversprechen durch lückenlose Transparenz größtmögliche Orientierung zu bieten. Zu den Grundsätzen des Futters gehören unter anderem ein Anteil an tierischen Zutaten von über 70 Prozent, ausschließlich Fleisch, das für den menschlichen Verzehr zugelassen ist, kein Gluten oder Getreide und keine Kohlenhydrate wie Weizen, Mais und Reis, die den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben.

Verlässlicher Partner
Auch in den zurückliegenden Jahren, als die Preise für Heimtiernahrung kräftig in die Höhe schossen und manche Anbieter versuchten, mit Tricks wie kleineren Verpackungsgrößen oder der Verwendung von günstigeren Rohwaren die Höhe der Preissteigerung wenigstens dem Schein nach etwas abzufedern, habe die HTZ an ihren hohen Qualitätsmaßstäben stets festgehalten, sagt Eckel. Dabei musste die HTZ während der Pandemie, als es Engpässe bei den Rohwaren gab, wie andere Heimtiernahrungsanbieter auch zwischenzeitlich die Produktpreise deutlich anheben. Als sich die Lage wieder entspannte, habe, so Eckel, sein Unternehmen allerdings die Preise auch wieder gesenkt – ein Schritt, den der Handel sehr begrüßte. Damit habe…