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Mit etwas kleineren Bildschirmen kann auch direkt an Produktsortimenten gearbeitet werden.
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Fressnapf testet Digital Signage

Mit digitalen Medieninhalten in ihren Märkten geht Fressnapf neue Wege in der Kundenansprache und Werbe­flächenvermarktung. Getestet wird zunächst in Österreich.
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Der Begriff Digital Signage beschreibt den Einsatz von digitalen Medieninhalten in Werbe- und Informationssystemen. In einem laufenden Testprojekt werden derzeit in 15 Fressnapf-Märkten in Österreich verschiedene Digital Signage Touchpoints entlang der stationären Customer Journey getestet. Ziel ist es, in den Märkten eine neue, dynamische Kundenansprache zu schaffen, die neben der Marken- und Produktwerbung auch auf Fressnapf-spezifische Themen abzielt.

„Im Rahmen des Tests wollen wir herausfinden, wie effektiv der Einsatz von digitalen Werbeflächen am POS im Vergleich zu bestehenden Werbeflächen ist”, berichtet René Pichler, Einkauf International bei Fressnapf Österreich und Initiator des Projekts. Die Digital Signage Werbeflächen sollen durch den Einsatz von aufmerksamkeitsstarken Bewegtbildern stärker in den Vordergrund rücken und die Werbewirkung am Point-of-Sale erhöhen. Neben der eigentlichen Vermarktung der digitalen Werbeflächen sollen diese auch für weitere Anwendungsfälle, wie beispielsweise die Bewerbung marktspezifischer Leistungen und Services, genutzt werden.

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Vertikale Bildschirme  empfangen die Kunden bereits beim Zutritt im Markt und sorgen  so für viel ­Aufmerksamkeit. (Quelle: Fressnapf Österreich)

Umsetzung und Herausforderungen

Für den derzeit laufenden Test wurden 15 Märkte in Österreich nach verschiedenen Kriterien wie Standort und Lage, Verkaufsfläche sowie der jeweiligen Ausprägung des Marktkonzeptes ausgewählt. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Fressnapf-Zentrale in Krefeld und der österreichischen Landesgesellschaft durchgeführt. Mehrere Unternehmensbereiche, vom Einkauf über Ladenbau und IT bis hin zu Marketing und Vertrieb, sind in das Projekt involviert. „Neben dem betriebswirtschaftlichen Potenzial sollen auch die technische Lösung und das Betriebsmodell getestet werden“, so Pichler weiter.

Die Integration von Digital Signage in Bestandsmärkten, vor allem in den kleineren, war eine größere Herausforderung im Vorfeld zum Teststart. Unter Berücksichtigung planerischer und rechtlicher Vorgaben wurden marktindividuelle Platzierungen erarbeitet, um eine bestmögliche Sichtbarkeit der digitalen Werbeflächen zu gewährleisten. „Neben den planerischen Aspekten ergaben sich weitere Herausforderungen im Rahmen der Integration der ­Digital Signage Lösung in die bestehende Infrastruktur des Marktes. Anfängliche Störungen konnten vom Projektteam jedoch noch vor Testbeginn behoben werden und die Digital Signage Lösung läuft…

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