Interzoo.digital, Plattform für Heimtierfirmen
Die Interzoo.digital, die Heimtierfirmen aus der gesamten Welt eine wichtige Plattform bot, sich und neue Produkte zu präsentieren, hält Bonnet für gelungen.
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"Gesprächsoffen in alle Richtungen"

Mit dem neuen Geschäftsführer Gordon Bonnet will der ZZF im Dialog mit politischen Entscheidungsträgern seinen Einfluss weiter vergrößern. pet sprach mit dem Juristen, Wirtschaftsmediatoren und Journalisten.
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Mit seinen Geschäftsführern war der ZZF in der Vergangenheit nicht immer von Glück gesegnet. Das könnte sich nun mit Gordon Bonnet grundlegend ändern. Die Erwartungen, die der Zentralverband an den neuen Mann knüpft, sind jedenfalls groß. Entsprechend umfangreich ist von Beginn an sein Aufgabengebiet: Der 48-Jährige hat Anfang Januar nicht nur die Geschäftsführung des ZZF übernommen, sondern in Personalunion auch die seines Tochterunternehmens WZF, des Interzoo-Veranstalters. Mit dieser Maßnahme soll die Schlagkraft des Verbandes weiter erhöht werden. "Er verkörpert für uns innovative Dynamik und diplomatisches Geschick", stellte ihn ZZF-Präsident Norbert Holthenrich zu Jahresbeginn vor.
Sind die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt? Bonnet bringt für seinen neuen Job zahlreiche Berufserfahrungen mit. Er arbeitete zunächst als Pressereferent bei der IHK Frankfurt, dann als Leiter Unternehmenskommunikation und Mitglied der Geschäftsführung der IHK Wiesbaden. In dieser Position entstand auch der Kontakt zum ZZF, "der in Wiesbaden über einen hohen Bekanntheitsgrad verfügt", so Bonnet. Er verantwortete die Bereiche Standortpolitik und Kommunikation, betreute unter anderem den Branchenausschuss Einzelhandel und engagierte sich in Gremien des Deutschen Industrie- und Handelskammertages in Berlin. Bevor Bonnet zum ZZF wechselte, war er Mitglied der Geschäftsleitung einer auf Live-Kommunikation und Creative Consulting spezialisierten Kreativ-Agentur.
Der neue Geschäftsführer von ZZF und WZF ist redegewandt und vielseitig interessiert. Zu seinen Hobbys zählt er Schnorcheln und Tauchen ebenso wie die Tierbeobachtung. Seit Kindesbeinen lebt er mit Heimtieren zusammen. Bonnet sieht sich als Teamplayer. Er weiß, was er an den erfahrenen Mitarbeitern in der Verbandsgeschäftsstelle in Wiesbaden, aber auch an dem Sachverstand anderer Verbandsgremien und -gruppen hat. Er unterstreicht, dass Impulse für die weitere Stärkung der Heimtierbranche ausschließlich gemeinsam gesetzt werden sollen. Im persönlichen Gespräch mit ihm wird auch immer wieder deutlich, dass Bonnet seine Ziele nicht mit der Brechstange, sondern im verständnisvollen Dialog mit allen Akteuren der Heimtierbranche umsetzen will.

"Sachbezogen und gesprächsoffen"

Gegenüber der Politik sieht er sich als eine Art Übersetzer, der auf der Basis von Fachwissen und Praxiserfahrungen geduldig verdeutlicht, welche konkreten, mitunter auch negativen und schädlichen Folgen ein Gesetzesprojekt für die Heimtierbranche und die…
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