Europas führender Onlinehändler für Heimtierprodukte konnte sein Geschäft im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter ausbauen. Das Unternehmen profitierte dabei von höheren Umsätzen im zweiten Halbjahr. Das vierte Quartal habe, so Zooplus, mit 419 Mio. Euro Umsatz einen neuen Bestwert geliefert. Das Plus gegenüber dem Vorjahr lag bei 51 Mio. Euro, was einem Umsatzwachstum von 14 Prozent entsprach. Das Umsatzplus des Gesamtjahres lag bei 182 Mio. Euro bzw. 14 Prozent und somit im Rahmen der Prognose, die das Umsatzwachstum zwischen 14 und 18 Prozent ansiedelte. Trotzdem lag das Umsatzplus deutlich unter dem des Jahres 2018, als Zooplus noch ein Wachstum in Höhe von 21 Prozent erzielt hat.
3,1 Mio. registrierte Neukunden
Der Gesamtumsatz wurde überwiegend vom Bestandskundengeschäft getragen, berichtet Zooplus. Die wechselkursbereinigte umsatzbezogene Wiederkaufrate von 91 Prozent blieb weiterhin auf einem hohen Niveau (2018: 95 Prozent). Darüber hinaus konnte mit 22 Prozent mehr Neukundenregistrierungen auch eine Rekordzahl von 3,1 Millionen registrierten Neukunden im Geschäftsjahr 2019 gewonnen werden. Im vierten Quartal zählte das Unternehmen 823.000 Neukunden.
Zur Umsatzsteigerung beigetragen hat auch der weitere Ausbau des Eigenmarkengeschäfts mit Futter und Streu, das mit einem Umsatzplus von 29 Prozent ein weiterhin überproportional starkes Wachstum aufgewiesen hat. Der Anteil des margenstarken Sortimentsbereichs am Gesamtumsatz mit Futter und Streu konnte weiter auf 16 Prozent ausgebaut werden (2018: 14 Prozent). Die Umsätze im wichtigen Segment Futter und Streu stiegen gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent. Der Anteil des Bereichs am Gesamtumsatz erhöhte sich dadurch weiter und lag für das abgelaufene Jahr bei 86 Prozent (2018: 85 Prozent).
Zooplus führt neues Markenlogo ein
Zooplus, Europas führende Online-Plattform für Heimtierbedarf, kündigt die Einführung eines neuen, modernen Markendesigns an und erklärt: „Das n…
Richtig spannend werden dürfte es am 25. März, wenn Zooplus die endgültigen Zahlen für 2019 auf den Tisch legen wird. Dann werden auch Angaben zum Ergebnis folgen, über die in den vorläufigen Zahlen keine Informationen enthalten sind. Zum Vergleich: In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres betrug das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 6,7 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei -13,9 Mio. Euro.