Erstmalig in Deutschland nicht gewachsen, aber mit nahezu stabilen Umsätzen präsentiert Das Futterhaus die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2024. Das Franchiseunternehmen schloss mit einem Gesamtsystemumsatz von 577 Mio. Euro ab. Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Zeiten, zeigt die Bilanz nur 0,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Märkte in Österreich sind mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 57,7 Mio. Euro leicht gewachsen. In Deutschland konnte ein Umsatz von 519,3 Mio. Euro erwirtschaftet werden, was einem Minus von 0,7 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht.
Für das Jahr 2025 zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich. Geschäftsführer Kristof Eggerstedt, verantwortlich für die Bereiche Marketing und Unternehmensentwicklung, erklärt: „Die Investitionen in die digitale Infrastruktur unseres Unternehmens ermöglichen Effizienzgewinne für unsere stationären Märkte. Die Weiterentwicklung unseres Geschäfts zum Omnichannel-Händler eröffnet uns neue Kontaktpunkte für eine deutlich gezieltere und intensivere Kundenkommunikation und -aktivierung.“
Im Rahmen seiner Omnichannel-Strategie habe Das Futterhaus im vergangenen Jahr sein Kundenkartenprogramm digitalisiert, mit über 600.000 aktiven Nutzern übertreffe die Das-Futterhaus-App in den ersten Monaten seit Einführung die Erwartungen, so das Unternehmen. Zum Ende des ersten Quartals soll der Launch des Onlineshops folgen (pet berichtete). Den steigenden Margen will Das Futterhaus auch mit Sortimentsgestaltung und -steuerung begegnen und die langjährige Zusammenarbeit mit Herstellern für gute Konditionen weiter pflegen. Insgesamt zählte Das Futterhaus Ende Dezember 442 Standorte, 51 davon in Österreich. Für das Jahr 2025 sind bereits weitere Neueröffnungen fixiert, verrät das Franchiseunternehmen.