Auf der Pet Fair Asia wurde deutlich, welche Kategorien in der Corona-Pandemie zu den Gewinnern zählten. So wurden zahlreiche neue Heimtiernahrungsmarken, zumeist im Mittel- bis Premiumsegment positioniert, vorgestellt. Einige der Anbieter haben ihre Produktion in ausländischen Fabriken hervorgehoben. Neuseeland und Kanada führen dabei die Liste an.Auch die Zahl der auf der Messe präsentierten Importmarken hat zugenommen, was der Veranstalter als ein anhaltendes Vertrauen chinesischer Heimtierbesitzer in ausländische Produkte deutet, aber auch als eine wachsende Zahl ausländischer Hersteller, die vom chinesischen Zoll und Landwirtschaftsministerium für den allgemeinen Handelsimport zugelassen sind.
Großes Rahmenprogramm
Am Tag vor der Messe fand der 10. Internationale Pet Industry Summit statt. Über 1.000 Delegierte erhielten einen exklusiven Einblick in die neuesten Trends auf dem chinesischen Markt. Einige Redner, die nicht nach Shanghai fliegen konnten, wurden online hinzugeschaltet. Eine Premiere war auch das so genannte Matchmaking-Programm. Hier konnten sich Unternehmen mit lokalen Käufern live auf der Pet Fair Asia treffen. Diese Möglichkeit wurde registrierten Ausstellern angeboten, die die Reise zur Pet Fair Asia nicht antreten konnten.Zu den weiteren Veranstaltungen und Seminaren während der Messe zählten unter anderem die Asia Pet Veterinary Conference, eine Heimtier-Modenschau, der "CKU 2020 Grooming Elite"-Wettbewerb, Tierschutzseminare, eine Hundeolympiade und Veterinärcamps für Kinder.