Die Privathaushalte in Deutschland haben laut GfK-Daten im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr 2,8 Prozent mehr für Fast Moving Consumer Goods (FMCG), also schnell umschlagende Waren, ausgegeben. Bei insgesamt stabilen Volumina geht rund die Hälfte des Umsatzzuwachses auf Preiserhöhungen zurück, die andere Hälfte auf so genanntes Uptrading, also den Kauf höherpreisiger Produkte. Dieser seit Jahren anhaltende Trend zum Premiumsegment wird noch befeuert durch eine weiterhin sehr positive Konsumstimmung, die wiederum zu einer nochmals steigenden Qualitätsorientierung führt. So geben mittlerweile 53 Prozent der Haushalte an, beim Einkaufen zuerst auf Qualität zu achten. Auch der Anteil der Haushalte, die angeben, sich fast alles leisten zu können, hat mit 38 Prozent einen historischen Höchstwert erreicht.
Nachdem auch der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Verantwortung - Stichwort LOHAS (Lifestyles of Health and Sustainability)* -- größer wird, verwundert es nicht, dass viele der von GfK auf Basis konkreter Kaufdaten identifizierten aktuellen Trends genau hier aufsetzen. So waren in den letzten Jahren Protein, Veggie, Gluten- oder Laktosefrei große Umsatztreiber und mit zweistelligen Wachstumsraten deutlich überdurchschnittliche Umsatzbringer für den Handel.
Nachdem auch der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Verantwortung - Stichwort LOHAS (Lifestyles of Health and Sustainability)* -- größer wird, verwundert es nicht, dass viele der von GfK auf Basis konkreter Kaufdaten identifizierten aktuellen Trends genau hier aufsetzen. So waren in den letzten Jahren Protein, Veggie, Gluten- oder Laktosefrei große Umsatztreiber und mit zweistelligen Wachstumsraten deutlich überdurchschnittliche Umsatzbringer für den Handel.
Trendsegment Bio
Das mit deutlichem Abstand größte Trendsegment ist und bleibt aber Bio. Zwar haben sich in den letzten Jahren die Zuwachsraten abgeschwächt, aber sie sind mit fast fünf Prozent weiter überdurchschnittlich. Noch eindrucksvoller ist die schiere Größe des Marktes mit über sechs Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Damit hat Bio bei Lebensmitteln und Getränken einen Anteil von über fünf Prozent erreicht. Besonders hoch sind die Anteile weiter in den klassischen Bio-Kategorien Obst, Gemüse, Kartoffeln und Molkereiprodukten, aber auch in allen anderen Kategorien hat Bio mittlerweile eine nennenswerte Marktbedeutung erreicht.
Die Käuferreichweite für Bio-Produkte liegt mittlerweile bei fast 95 Prozent. Es lässt sich also sagen, dass inzwischen jeder Bio-Produkte kauft, wobei wie bei jedem Trend immer eine überzeugte Kernkäuferschaft der Motor ist. Im Falle von Bio sind das elf Prozent Intensiv-Shopper. Sie kaufen jede Woche Bio-Produkte und stehen für mehr als die Hälfte des gesamten Bio-Umsatzes. Diese Haushalte sind LOHAS, eher der Wiederaufbaugeneration zugehörig und haben wenig überraschend ein überdurchschnittliches Einkommen.
Die Käuferreichweite für Bio-Produkte liegt mittlerweile bei fast 95 Prozent. Es lässt sich also sagen, dass inzwischen jeder Bio-Produkte kauft, wobei wie bei jedem Trend immer eine überzeugte Kernkäuferschaft der Motor ist. Im Falle von Bio sind das elf Prozent Intensiv-Shopper. Sie kaufen jede Woche Bio-Produkte und stehen für mehr als die Hälfte des gesamten Bio-Umsatzes. Diese Haushalte sind LOHAS, eher der Wiederaufbaugeneration zugehörig und haben wenig überraschend ein überdurchschnittliches Einkommen.
Trotzdem lässt sich sagen, Bio ist in der Fläche angekommen, jeder…