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„Wir setzen auf unser großes Sortiment“

Die Fachhandelskette Futterhaus hat ein sehr gutes Jahr hinter sich. Geschäftsführer Herwig Eggerstedt erläutert die Strategie der Nummer 2 im deutschen Zoofachhandel.
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Auf dem Heimtier-Kongress konnte man vernehmen, dass sich der Zoofachhandel in diesem Jahr beim Umsatz besser als der Lebensmittelhandel entwickelt. Ist das bei Ihrer Gruppe auch der Fall? Wir werden das Jahr 2013 mit einem Plus von mindestens 6 Prozent abschließen. Damit liegen auch wir über dem Entwicklungsniveau des Lebensmittelhandels. Aktuelle Marktdaten belegen aber auch, dass Bereiche wie Ziervogel, Fisch und Kleinsäuger schwächeln. Was sind die Erfahrungen Ihrer Gruppe? Entsprechend des abnehmenden Aquaristik-Trends und der sich verringernden Kleintierhaltung in Haushalten sind Aquaristik und Kleinnager leicht rückläufig. Das Segment Vogel entwickelt sich extrem gut, wobei dies auf die positive Entwicklung im Bereich Wildvogel und den Trend zur Ganzjahresfütterung zurückzuführen ist. Wie entwickelt sich Ihre Fach-handelsgruppe in den Wachstumsfeldern Hund und Katze? Hund und Katze entwickeln sich weiterhin sehr positiv, wobei das Wachstumsfeld Hund die Nase vorn hat. Alles redet derzeit übers Internet, über Online-Shops und Cross-Channel-Konzepte. Futterhaus nicht. Ist die Erstellung eines Online-Shops für Sie derzeit kein Thema? Die Themen Online sowie Multi- und Cross-Channel sind Themen, mit denen wir uns intensiv beschäftigen. Aktuell arbeiten wir bereits mit einigen Online-Shops zusammen. Unter dem Namen „Das Futterhaus“ wird es allerdings kurzfristig keinen Online-Shop geben. Viele Zoofachhändler klagen über den Preisverfall vieler Markenartikel im Internet. Wie geht Futterhaus damit um? Wir reagieren auf die neue Marktsituation durch die Forcierung anderer Warengruppen und neuer Sortimente. Eine Strategie, mit der wir bislang sehr gut fahren. So ergänzen wir unser Sortiment gezielt durch neue Warengruppen, etwa im Non-Food-Bereich, bieten Nischenprodukte für Hund und Katze an und weiten unser Angebot an Eigenmarken aus. Futterhaus hat 2013 stark expandiert. Wie viele neue Märkte wurden eröffnet? Und was sind Ihre Ziele bzgl. Neueröffnungen für 2014? Bis Ende des vergangenen Jahres zählten wir 18 Neueröffnungen in Deutschland und sieben neue Standorte in Österreich. Für 2014 sind 25 bis 30 neue Standorte geplant. Welche Regionen sind für Sie in Deutschland noch besonders interessant? Baden Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen sowie alle Ballungszentren. Neue Futterhäuser entstehen natürlich auch an Standorten, an denen schon andere Zoofachmärkte vertreten sind. Wo sehen Sie die Stärken Ihrer Gruppe gegenüber dem Wettbewerb? Wir…
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