pet plus

„Trends werden auf der Interzoo gemacht“

Nur noch wenige Wochen bis zum Beginn der Interzoo, der Weltleitmesse der Heimtierbranche. Die pet-Redaktion sprach darüber mit Hans-Jochen Büngener, dem Vorsitzenden des Interzoo-Messeausschusses, und mit Norbert Holthenrich, dem Präsidenten des ideellen Trägers ZZF.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Wie entwickeln sich die Ausstellerzahlen für die Interzoo 2012? Wird in diesem Jahr ein neues Rekordergebnis erwartet? Norbert Holthenrich: Wir erwarten über 1.500 Hersteller, Großhändler und Dienstleister aus voraussichtlich 53 Ländern. Welche Länder haben bei den Ausstellern in diesem Jahr zugelegt, welche sind mit weniger Ausstellern vertreten? Hans-Jochen Büngener: In diesem Jahr kommt das Wachstum mit Schwerpunkt aus Europa und Amerika. Vor allem die Länder Großbritannien, Italien, Niederlande, Schweiz, Tschechische Republik, USA, aber auch Hongkong und China beteiligen sich in 2012 mit einer größeren Ausstellungsfläche. Neu dabei sind in diesem Jahr Estland, Lettland, Malta, Rumänien und Tunesien. Norbert Holthenrich: Gemäß dem aktuellen Anmeldestand kommen die Aussteller zu 79 Prozent aus dem Ausland. Aber erfreulicherweise ist auch die Beteiligung aus Deutschland stabil. Es gibt keine nennenswerten Rückgänge, möglicherweise werden wir eine etwas geringere Beteiligung aus Belgien, Indien und Japan hinnehmen müssen. Immer wieder kritisieren einzelne Besucher und Aussteller, dass die Interzoo sehr unübersichtlich sei und keine oder nur eine geringe Bündelung in Warengruppen stattfindet? Norbert Holthenrich: Aufgrund der Angebotsstruktur vieler Unternehmen ist es nicht möglich, die Interzoo nach Warengruppen aufzuteilen. Wer Artikel aus mehreren Tiersegmenten und innerhalb der Segmente auch noch Nahrung, Zubehör, Technik etc. anbietet, wüsste nicht, in welcher Sparte er sich präsentieren soll. Hans-Jochen Büngener: Hinzu kommt, dass eine solche Aufteilung in Spartenhallen dazu führen würde, dass wir sehr unterschiedliche Frequenzen in den Hallen hätten. Unser Ziel bei der Aufteilung der Hallen ist es, den Besuchern Anreize zu bieten, auch Anbieter kennen zu lernen, die sie nicht gezielt gesucht haben. Die Chancen, die die Interzoo bietet, werden nicht genutzt, wenn man sich nur auf den Besuch bekannter Lieferanten und bestimmter Hallen beschränkt. Wer diese Möglichkeiten nicht nutzen kann oder möchte, dem hilft der Besuchsplaner auf der Interzoo-Homepage, schnell und effizient seine Partner anzusteuern. Wird es im Vergleich zur Interzoo 2010 in diesem Jahr Änderungen bei der Messegestaltung und/oder beim Konzept geben? Norbert Holthenrich: Die Interzoo wird sich erstmals in elf Hallen präsentieren. Die neue Halle 10 ermöglicht einen optimalen Messerundgang. Den Besuchern stehen dabei zwei Eingänge – der neue Eingang Mitte und Eingang Ost – zur…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch