Laden-Layout wird noch attraktiver

„Wir haben keinen Stein auf dem anderen gelassen und das Konzept nicht evolutionär, sondern revolutionär überarbeitet“, begründet Fressnapf den Relaunch seiner klassischen Märkte. Dabei geht es der Fachhandelsgruppe bei dem Begriff „Future Store“ nicht um besondere technische Lösungen innerhalb des Marktes, sondern darum, wie Fressnapf sich künftig am Markt positionieren bzw. wie das Unternehmen seine Kunden in Zukunft empfangen will. Zu diesem Zweck hat sich das Unternehmen intensiv mit seinen Kunden und deren Wünschen und Erwartungen an Fressnapf beschäftigt. Dabei hat das Wohlfühlen beim Einkauf eine große Rolle gespielt. Mit den Ergebnissen der Zielgruppen-Analyse zeigt sich Fressnapf sehr zufrieden. So sollen Farben, Formen, Materialien, Wegführung, Beleuchtung, Sortimentsthemen und vieles mehr von den Ergebnissen der Motivstrukturanalyse der Kunden entscheidend geprägt worden sein. Wirtschaftlich erfolgreich Schon bald nach der Eröffnung des ersten Testmarktes hat Fressnapf durch Kundenlaufstudien und -befragungen die Akzeptanz der Kunden getestet. Die Ergebnisse sind in den zweiten Testmarkt eingeflossen. Allerdings betont Fressnapf, dass das Unternehmen schon beim ersten Markt sehr nah an der Endversion gewesen sei. „Weiterhin war der wirtschaftliche Erfolg der Future-Store-Märkte ebenfalls ein Signal, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden“, hebt das Handelsunternehmen hervor. Der dritte Testmarkt wurde dann in Mönchengladbach-Rheydt an einem bestehenden Standort umgesetzt. Dieser existiert schon seit dem 16. Dezember 2004 und umfasst eine Verkaufsfläche von 660 m². Innerhalb von nur sechs Tagen wurde der Markt komplett umgebaut, ohne dass der Verkauf durch Schließungstage unterbrochen werden musste. Besondere Elemente wie ein Marktplatz mit losem Futter und Snacks sowie Kratzbaum-Podesten im Ahorn-Dekor befinden sich in der Themenstraße im Mittelgang des Marktes. Eine Servicewand im Ausgangsbereich zeigt dem Kunden die Fressnapf-Serviceleistungen auf. Auf der 5,6 m großen Servicewand finden sich Informationen zur Tierhaltung im Flyer-Format, eine „Gesucht/Gefunden“-Tafel, wo der Kunde annoncieren kann, und eine Hundewaage. Eine Futterspendenbox für Tierheime ist mit einem Sensor versehen, so dass nach der Spende ein Hund bellt und sich bedankt. Der Außenbereich bietet emotionale Bilder. Mit dem roten Rahmen des Fressnapf-Logos ist der Eingang gerahmt. Der rote Rahmen des Logos findet sich in vielen Stilelementen im Markt wieder und soll den…