Vor vier Jahren kam dem Marketingfachmann und Werbeprofi die Idee, sein Hobby auf berufliche Standbeine zu stellen. Denn schon von Kindesbeinen an hielt Jürgen Wazian eigene Koi im Gartenteich. Vor fünf Jahren schon stellten sich erste Kontakte zu japanischen Züchtern ein und aus dem Hobby wurde ein Beruf. Aus angemieteten Räumen heraus wurde schließlich damit begonnen, einzelne Koi-Fachhändler mit den Fischen zu beliefern. Innerhalb der Szene von Koi- und Gartenteichprofis sprach sich der neue Anbieter schnell herum, und die Geschäfte expandierten. Am 1. Dezember 2007 schließlich wurde ein 500 m² großer Neubau mit exklusiv ausgestatteter Koi-Halle im Industriegebiet von Blumberg eröffnet. In mehreren im Boden versenkten zwei Meter tiefen Becken mit insgesamt 85.000 Litern schwimmen 14 bis 95 cm große Koi aller Preisklassen. Die Anlage teilt sich auf in vier 2.500- vier 10.000- und ein 35.000-Liter-Becken, jeweils einzeln gefiltert. Am alten Firmenstandort – wenige Kilometer entfernt – wird zudem eine eigene Quarantänestation mit weiteren 50.000 Litern für die selbst importierten Koi betrieben. Ein Angebot an Futter- und Zubehörprodukten rundet das Angebot ab. „Fast täglich kommen Fachhändler zu mir und suchen sich Tiere aus“, berichtet Jürgen Wazian. Persönlich in Japan Schwerpunktmäßig besteht der Kundenkreis aus Koi-Groß- und Einzelhändlern in Deutschland, vereinzelt aber auch in der Schweiz und in Österreich. Als besonderen Service bietet Koinet an, dass auch ganz individuelle Koi gesucht und importiert werden können. Aktuell nun will der Unternehmer auch dem nicht ausschließlich auf Koi und Teich spezialisierten Zoofachhandel 10 bis 18 cm große Koi anbieten. Und durch die Kooperation mit dem holländischen Unternehmen Future-Koi, die auch den gemeinsamen Import von Fischen umfasst, wird nun auch der Benelux-Markt aktiv angegangen. Aktuell werden die Koi zusammen mit dem hessischen Unternehmen Import Agency of Tropical Fish importiert. Den Fachhandelskunden wird dabei auch von Februar bis Juni aller 14 Tage der Mitimport angeboten. Sie nehmen ihre Tiere dann direkt am Flughafen in Empfang. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, gehälterte Koi über Koinet zu beziehen. Mit Ingo Kurbjuhn, einem in Japan lebenden Deutschen, hat er einen eigenen Mitarbeiter vor Ort. Dieser besucht die Vertragszüchter vor Ort, pflegt Kontakte und ist ständig auf der Suche nach dem perfekten Fisch für die Kunden von Koinet…
Individual- statt Massenware
Vor vier Jahren kam dem Marketingfachmann und Werbeprofi die Idee, sein Hobby auf berufliche Standbeine zu stellen. Denn schon von Kindesbeinen an hielt Jürgen Wazian eigene Koi im Gartenteich. Vor fünf Jahren schon stellten sich erste Kontakte zu japanischen Züchtern ein und aus dem Hobby wurde ein Beruf. Aus angemieteten Räumen heraus wurde schließlich damit begonnen, einzelne Koi-Fachhändler mit den Fischen zu beliefern. Innerhalb der Szene von Koi- und Gartenteichprofis sprach sich der neue Anbieter schnell herum, und die Geschäfte expandierten. Am 1. Dezember 2007 schließlich wurde ein 500 m² großer Neubau mit exklusiv ausgestatteter Koi-Halle im Industriegebiet von Blumberg eröffnet. In mehreren im Boden versenkten zwei Meter tiefen Becken mit insgesamt 85.000 Litern schwimmen 14 bis 95 cm große Koi aller Preisklassen. Die Anlage teilt sich auf in vier 2.500- vier 10.000- und ein 35.000-Liter-Becken, jeweils einzeln gefiltert. Am alten Firmenstandort – wenige Kilometer entfernt – wird zudem eine eigene Quarantänestation mit weiteren 50.000 Litern für die selbst importierten Koi betrieben. Ein Angebot an Futter- und Zubehörprodukten rundet das Angebot ab. „Fast täglich kommen Fachhändler zu mir und suchen sich Tiere aus“, berichtet Jürgen Wazian. Persönlich in Japan Schwerpunktmäßig besteht der Kundenkreis aus Koi-Groß- und Einzelhändlern in Deutschland, vereinzelt aber auch in der Schweiz und in Österreich. Als besonderen Service bietet Koinet an, dass auch ganz individuelle Koi gesucht und importiert werden können. Aktuell nun will der Unternehmer auch dem nicht ausschließlich auf Koi und Teich spezialisierten Zoofachhandel 10 bis 18 cm große Koi anbieten. Und durch die Kooperation mit dem holländischen Unternehmen Future-Koi, die auch den gemeinsamen Import von Fischen umfasst, wird nun auch der Benelux-Markt aktiv angegangen. Aktuell werden die Koi zusammen mit dem hessischen Unternehmen Import Agency of Tropical Fish importiert. Den Fachhandelskunden wird dabei auch von Februar bis Juni aller 14 Tage der Mitimport angeboten. Sie nehmen ihre Tiere dann direkt am Flughafen in Empfang. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, gehälterte Koi über Koinet zu beziehen. Mit Ingo Kurbjuhn, einem in Japan lebenden Deutschen, hat er einen eigenen Mitarbeiter vor Ort. Dieser besucht die Vertragszüchter vor Ort, pflegt Kontakte und ist ständig auf der Suche nach dem perfekten Fisch für die Kunden von Koinet…