Als Branchenfremder, der zuvor im Pflegebereich tätig war, allerdings schon seit vielen Jahren Tiere gezüchtet hat, eröffnete Ingolf Kraus im März 2006 in Frankfurt ein 580 m2 großes Futterhaus. Das war mutig, denn die Futterhaus-Zentrale hatte ihm nicht verschwiegen, dass schon in Kürze, nur wenige Meter von seinem Standort entfernt, ein riesiger Erlebnismarkt der Sagaflor entstehen sollte. „Ohne die volle Unterstützung der Futterhaus-Zentrale, vor allem von Herwig Eggerstedt, hätte ich diese Zeit nicht so gut überstanden“, gibt Ingolf Kraus heute offen zu. Hinzu kam das Glück des Tüchtigen: Da sich die Eröffnung des Sagaflor-Marktes um einige Monate verzögert habe, so der Futterhaus-Franchisenehmer, konnte er sich in der Zwischenzeit einen beträchtlichen Stamm an Kunden aufbauen. Diese, so Ingolf Kraus, hätten ihm auch weiterhin die Treue gehalten, als das Reich der Tiere (heute Zoo & Co. Frankfurt) an den Start gegangen ist. Die Folge: Die erwartete Durststrecke habe sich in Grenzen gehalten. „Der Umsatz ist zwar nach der Eröffnung des Erlebnismarktes nicht mehr ganz so stark gewachsen, aber eingebrochen sind wir nicht“, erinnert sich Ingolf Kraus. Einen wichtigen Grund dafür sieht er in dem unterschiedlichen Konzept der beiden Märkte. Während im Zoo & Co.-Markt die Aquaristik und hochwertiges Zubehör im Fokus stünde, erwirtschaftet das Futterhaus in Frankfurt einen beträchtlichen Teil seines Umsatzes mit Tiernahrung und im Zubehör- und Pflegebereich mit Produkten des täglichen Bedarfs. Zoo & Co. spricht in Frankfurt Tierhalter aus dem gesamten Rhein-Main-Raum an, während das benachbarte Futterhaus vor allem als Nahversorger tätig ist. Insofern kommen sich nach Auffassung von Ingolf Kraus die beiden Standorte nur geringfügig in die Quere. Großen Wert legt der Futterhaus-Mann auf gute Fachberatung. Deshalb beschäftige er in seinen beiden Märkten ausschließlich Vollzeitkräfte, die aus der Branche stammen oder schon zuvor beruflich mit Heimtieren zu tun hatten. Für sehr hilfreich erachtet der Futterhaus-Mann auch den Einsatz von Kundenkarten. „Bis der Erlebnismarkt der Sagaflor eröffnete, hatten wir bereits ca. 3.000 Kundenkarten im Umlauf“, erinnert er sich. Inzwischen konnte diese Zahl auf über 5.600 gesteigert werden. Ingolf Kraus hat von Anfang an den Kontakt zur Zentrale und zu anderen Futterhaus-Franchisenehmern gesucht. „Das Schöne bei Futterhaus ist, dass die Entscheidungswege sehr kurz sind und…
Wer wagt, gewinnt
Als Branchenfremder, der zuvor im Pflegebereich tätig war, allerdings schon seit vielen Jahren Tiere gezüchtet hat, eröffnete Ingolf Kraus im März 2006 in Frankfurt ein 580 m2 großes Futterhaus. Das war mutig, denn die Futterhaus-Zentrale hatte ihm nicht verschwiegen, dass schon in Kürze, nur wenige Meter von seinem Standort entfernt, ein riesiger Erlebnismarkt der Sagaflor entstehen sollte. „Ohne die volle Unterstützung der Futterhaus-Zentrale, vor allem von Herwig Eggerstedt, hätte ich diese Zeit nicht so gut überstanden“, gibt Ingolf Kraus heute offen zu. Hinzu kam das Glück des Tüchtigen: Da sich die Eröffnung des Sagaflor-Marktes um einige Monate verzögert habe, so der Futterhaus-Franchisenehmer, konnte er sich in der Zwischenzeit einen beträchtlichen Stamm an Kunden aufbauen. Diese, so Ingolf Kraus, hätten ihm auch weiterhin die Treue gehalten, als das Reich der Tiere (heute Zoo & Co. Frankfurt) an den Start gegangen ist. Die Folge: Die erwartete Durststrecke habe sich in Grenzen gehalten. „Der Umsatz ist zwar nach der Eröffnung des Erlebnismarktes nicht mehr ganz so stark gewachsen, aber eingebrochen sind wir nicht“, erinnert sich Ingolf Kraus. Einen wichtigen Grund dafür sieht er in dem unterschiedlichen Konzept der beiden Märkte. Während im Zoo & Co.-Markt die Aquaristik und hochwertiges Zubehör im Fokus stünde, erwirtschaftet das Futterhaus in Frankfurt einen beträchtlichen Teil seines Umsatzes mit Tiernahrung und im Zubehör- und Pflegebereich mit Produkten des täglichen Bedarfs. Zoo & Co. spricht in Frankfurt Tierhalter aus dem gesamten Rhein-Main-Raum an, während das benachbarte Futterhaus vor allem als Nahversorger tätig ist. Insofern kommen sich nach Auffassung von Ingolf Kraus die beiden Standorte nur geringfügig in die Quere. Großen Wert legt der Futterhaus-Mann auf gute Fachberatung. Deshalb beschäftige er in seinen beiden Märkten ausschließlich Vollzeitkräfte, die aus der Branche stammen oder schon zuvor beruflich mit Heimtieren zu tun hatten. Für sehr hilfreich erachtet der Futterhaus-Mann auch den Einsatz von Kundenkarten. „Bis der Erlebnismarkt der Sagaflor eröffnete, hatten wir bereits ca. 3.000 Kundenkarten im Umlauf“, erinnert er sich. Inzwischen konnte diese Zahl auf über 5.600 gesteigert werden. Ingolf Kraus hat von Anfang an den Kontakt zur Zentrale und zu anderen Futterhaus-Franchisenehmern gesucht. „Das Schöne bei Futterhaus ist, dass die Entscheidungswege sehr kurz sind und…