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So lassen sich 2008 Ziele erreichen

Neues Jahr, neues Glück. Doch auch 2008 werden viele im Zoofachhandel ihre Ziele wieder nicht erreichen. Mögliche Gründe nennt der erfahrene Trainer, Consulter und Inhaber des Luxuszubehör-Großhandels Dogs Kingdom, Udo Kalweit.
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Nach seiner Erfahrung haben viele am Markt das Problem, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. In einem Vortrag, den Udo Kalweit auf dem jüngsten Heimtier-Kongress in Wiesbaden hielt, stellte er zehn Faktoren vor, die den Erfolg nachhaltig beeinflussen:
 Raus aus der Vergleichbarkeit! Seiner Meinung nach unterschätzen viele Zoofachhändler die Wirkung eines eigenständigen Sortiments. Mit Produkten, die es auch "um die Ecke" gibt, sei eine Profilierung allerdings kaum möglich, so Udo Kalweit. Er verwies auf die zunehmende Polarisierung der Märkte, wonach vor allem Billigprodukte und qualitativ hochwertige Spitzenprodukte gefragt seien. Die Mitte, so Udo Kalweit, werde zerrieben und immer unbedeutender.
Zeigen Sie, wer Sie sind, leben Sie es! Nach Beobachtung des Referenten fehlen in vielen Betrieben klare Leitbilder, die auch konsequent umgesetzt und gelebt würden. Da sie vielfach ohne Beteiligung der MitarbeiterInnen entstanden seien, könnten diese sich auch nicht damit identifizieren. Udo Kalweit: "Die mangelnde Orientierung der Mitarbeiter verwäscht oftmals solide Vorsätze zu Lippenbekenntnissen."
Investieren Sie in gut ausgebildetes und loyales Personal! Fragt man Inhaber von Zoofachgeschäften, wodurch sie sich vom Wettbewerb unterscheiden, bekommt man zumeist als Antwort die kompetente Fachberatung. Tatsächlich sollte dieser Faktor in einem Fachgeschäft ganz besonders ernst genommen werden. Nur: Udo Kalweit ist aufgefallen, dass viele Kunden nur von der Chefin beraten werden wollen. Das würde wohl nicht geschehen, wenn die Beratung der Mitarbeiter so ausgezeichnet wäre, vermutet Udo Kalweit.
Gute Produkte sollen auch gut präsentiert werden! Damit tut sich der Zoofachhandel besonders schwer. Top-Premium-Produkte werden in vielen Geschäften nicht besser als Billigmeier präsentiert. Aber, so fragt Udo Kalweit: Wie soll der Kunde die Produkte wertschätzen, wenn sie lieblos gezeigt werden? Nachholbedarf sieht er vor allem bei der Gestaltung der Schaufensterfläche - bei vielen Betrieben keine besonders gute "Visitenkarte". Seiner Meinung nach sei dies vor allem deshalb "unverzeihlich", weil im Entscheidungsprozeß eines Kunden der Point of Sale erwiesenermaßen den höchsten Stellenwert einnimmt.
Ist das alles, was Sie bieten? Viele Kunden wissen nicht, warum sie ein Produkt kaufen sollen, wenn sie darin keinen Zusatznutzen erkennen. Udo Kalweit empfiehlt deshalb, den Kunden verstärkt Zusatz- und…
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