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Heimtiere vor allem ”Frauen-Sache”

Zur aktuellen Verbrauchs- und Medien-Analyse (VuMA) wurden 18.772 Verbraucher in West- und 4.718 in Ostdeutschland befragt. Die meisten der Ergebnisse aus dem Heimtiersegment bestätigen nachhaltig, was in der Branche lange bekannt ist.
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Download: Heimtiere vor allem ”Frauen-Sache” (PDF-Datei) Bei allen Heimtieren hat die Frau die Nase vorn – mit Ausnahme bei der Hundehaltung: 14 Prozent männliche Tierhalter stehen 13,3 Prozent Frauen gegenüber, die ein Heimtier besitzen. Deutlicher fällt der Unterschied der Geschlechter bei den Katzen aus, zugunsten der Frau: 9,9 zu 8,9 Prozent liegt die Dame des Hauses in Führung, wenn es um die Haltung von Katzen geht. Ähnlich sieht es aus, wenn es um die Versorgung des lieben Heimtiers geht: In ganz Deutschland bezeichnen es vorrangig die weiblichen Verbraucher als ihre Aufgabe, sich um die Fütterung, Betreuung etc. der Tiere zu kümmern. Dabei gibt es auch deutliche Unterschiede zwischen der Heimtierhaltung in den alten und in den neuen Bundesländern: So halten die Ostdeutschen deutlich mehr Tiere als die Westdeutschen. Der Vergleich hinkt jedoch ein wenig, denn bei der Befragung zur VuMA wurde eine deutlich geringere Zahl Verbraucher in den neuen Bundesländern befragt, als Verbraucher in den alten Bundesländern. Männer achten auf den Preis, Frauen auf die Marke Zurück zu den Einkaufsgewohnheiten: Laut den Ergebnissen der VuMA schauen 18,2 Prozent der Verbraucher auf die Marke, während stolze 69,5 Prozent nur das Preisschild im Blick behalten. Männer achten der Analyse zufolge weniger (17,2 Prozent) auf die Marke als die Frauen (19,1 Prozent), dafür aber eher auf den Preis (Männer: 70,2 Prozent; Frauen 68,9 Prozent). Dass die Frauen eher markenorientiert sind, könnte damit zusammenhängen, dass sie auch wesentlich mehr Interesse an Informationen über die Heimtierhaltung zeigen: Denn der Analyse zufolge haben sie sowohl bei starkem (10,8 Prozent) wie auch bei weniger starkem (14,3 Prozent) Interesse die Nase vorn (Männer: 7,1 und 11,3 Prozent). Dass sie sich gar nicht für die Heimtierhaltung interessieren, meinten 68,8 Prozent Männer und 62,8 Prozent Frauen. Ihr Interesse als gering gaben 11,6 Prozent der befragten Frauen, aber 12,3 Prozent der Männer an. Hunde fressen trocken, Katzen nass Ein gern diskutiertes Thema innerhalb der Heimtierbranche sind auch die Fütterungsgewohnheiten der Verbraucher. Die VuMA stellte fest, dass die Trocken- und Nassfütterung beim Hund (Trocken: 7,4 Prozent; Nass: 6,0 Prozent) annähernd gleich im umgedrehten Verhältnis zur Katze (Trocken: 5,3 Prozent; Nass: 7,6 Prozent) steht. Dabei ist die Nassfütterung von Katzen in den neuen Bundesländern wesentlich stärker ausgeprägt als in den alten Bundesländern. Bei der Gabe von…
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