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Leistungsschau für zwei Wachstumssegmente

Trotz eines weiteren Ausstellungstages ist die Besucherzahl der Reptil & Teich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig gestiegen. Ein Misserfolg war die Duisburger Fachausstellung dennoch nicht

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Drei Tage lang war die Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord Anziehungspunkt von Reptilien- und Gartenteichfreunden.
Schon zur Mittagszeit des ersten Ausstellungstages zeichnete sich ab, dass der Freitag von den Besuchern nicht angenommen wird. Gerade einmal 1.298 Teich- und Reptilienfreunde verloren sich an diesem Tag in der großen Kraftzentralenhalle im Duisburger Landschaftspark – zehnmal weniger, als dann am Sonntag, dem stärksten Ausstellungstag, gekommen sind. Auch die ca. 60 Aussteller wurden im Lauf des ersten Ausstellungstages ungeduldig und sparten nicht mit Kritik am Veranstalter. Erst, als die Besucher am Samstag und Sonntag in Massen in die rustikale Halle strömten, hellten sich die Mienen der Standbesatzungen wieder auf. Aufgrund eines starken Endspurts wurde laut Zoo-Zajac die Besucherzahl mit 23.279 gegenüber dem Vorjahr sogar um ca. 400 übertroffen – kein schlechtes Ergebnis vor dem Hintergrund der flauen Konjunkturlage. 
Der Sera-Stand  im Zeichen des Gartenteichs.
Trotzdem reagierte Zoo-Zajac prompt: Wie in den Vorjahren soll die Reptil & Teich im kommenden Jahr wieder nur zwei Tage lang dauern, erklärt Norbert Zajac auf pet-Anfrage. Rückwirkend verteidigt er die Entscheidung, den Freitag als weiteren Messetag aufzunehmen. „Einige Aussteller, vor allem aus dem Teichsegment, hatten darum gebeten, weil sich sonst der Aufwand für den Aufbau ihrer großen Becken nicht gelohnt hätte. Wir haben uns daraufhin entschlossen, den Freitag als weiteren Messetag zu testen“, so Norbert Zajac. Der Test fiel zwar negativ aus, aber dass es eine Daseinsberechtigung für die Veranstaltung an sich gibt, wurde einmal mehr bestätigt. Teich und Terraristik sind beides Wachstumsfelder im insgesamt eher stagnierenden Heimtiergeschäft. Gleichzeitig handelt es sich um wichtige Nischen, in denen sich auch einige kleinere Zoofachbetriebe erfolgreich gegen die Großen der Branche behaupten. Insofern verwunderte es auch nicht, dass unter den Ausstellern aus dem Handel weder Fressnapf, Welke-Zoo, Jumbo-Zoo noch Futterhaus zu finden waren. Dafür nutzten auf der Fachausstellung Spezialisten wie der Reptilienshop Tropoly aus Wesseling, der Welskeller aus Peine, das Sagaflor-Mitglied Naturana-Zoo aus Hagen und Menden und viele andere Unternehmen aus der Region die Gelegenheit, sich einem breiten Publikum vorzustellen. Von den Herstellern waren bis auf Vitakraft alle führenden Unternehmen und Marken mit eigenen oder Gemeinschaftsständen vertreten. Hinzu kamen einige…
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