Eine genaue Aufschlüsselung gibt die Rubrik „Verkaufsfläche in 1.000 m²", angefüllt mit Daten, die zum größten Teil aus dem Nachschlagewerk „Der PET-Fachhandel in Deutschland" stammen. Sie wurden für alle Zoofachmärkte/-abteilungen der darin aufgeführten deutschen Fachhandelsgruppen in den einzelnen Bundesländern hochgerechnet. Dadurch nun ergibt sich ein Bild über die Gesamtverkaufsfläche und die Verteilung auf die einzelnen Bundesländer. Setzt man die Gesamtbevölkerung Deutschlands mit der Gesamtverkaufsfläche der Zoomärkte in Beziehung, so kommt man zum Ergebnis, dass es im Bundesdurchschnitt je Quadratmeter Verkaufsfläche 70,71 Einwohner gibt im Vergleich zu 75,46 im Vorjahreszeittraum ein deutlicher Rückgang. Von diesem rechnerischen Mittelwert weichen die Werte in den einzelnen Bundesländern stark ab. Diese Abweichungen machen deutlich, wo es überdurchschnittlich viele Einwohner pro Quadratmeter Verkaufsfläche gibt.
In der Ranking-Liste der Standorte befindet sich Nordrhein-Westfalen mit 565 Standorten noch immer einsam an der Spitze, was 22,3 Prozent aller aufgeführten Standorte entspricht, im Vorjahr waren es noch 483 Standorte. Auch bei der Verkaufsflächengröße liegt Nordrhein-Westfalen an der Spitze: 346.000 m² sind 26,9 Prozent der Gesamtverkaufsfläche in Deutschland. Im Vorjahr waren es noch 330.000 m². Das verwundert nicht, denn auch der Kaufkraftindex je Einwohner liegt deutlich über dem Mittelwert.
Viele Zoofachmärkte/-abteilungen sind auch im Norden Deutschlands anzutreffen. Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein weisen jeweils ein hohe Dichte an Zoofachmärkten auf. Speziell in Hamburg und Bremen, wo sich schon im vergangenen Jahr ein harter Wettbewerb zwischen Fressnapf und Futterhaus gebildet hat, haben besonders die…