Große und komplett ein-gerichtete Paludarien sind ein neuer Tätigkeitsschwerpunkt bei Terra-System.
Der Endverbraucher ist aber noch immer sehr qualitätsorientiert. Leider habe der klassische Zoofachhändler nur sehr wenig Platz, um den Kunden eine angemessene Auswahl an Terrarien zu bieten. Dass dabei die höherpreisigen Produkte meistens außen vor bleiben, verstehe sich fast von selbst. „Die meisten unserer Handelskunden sind Großflächen ab 700 m²", so Frank Nagel. Denn nur dort sei genügend Platz, um das Sortiment mehrerer Preisklassen auch auszustellen.
Frank Nagel (links) und Peter Landes von der Terra-System GmbH in Stutensee-Friedrichstal bei Karlsruhe: „Im Vordergrund steht die Qualität unserer Terrarien.“
Das Auslandsgeschäft der Terra-System konzentriert sich auf die Schweiz, Italien und Japan. Namhafte Kunden wie zum Beispiel Tropicalia, Italien, und Amano, Japan, werden dort beliefert. So sei der Umsatz mit Auslandskunden noch höher als mit Inlandskunden, denn dort sei das Qualitätsgefüge nicht so stark durch den Preiskampf bestimmt. „In der Schweiz zum Beispiel wird Qualität noch bezahlt“, weiß Frank Nagel. „Und die Japaner kaufen generell gerne Made in Germany ein.“ Ausgeliefert wird mit einem eigenen Fahrzeuggespann, mit Ausnahme Japans, denn beim Transport durch Speditionen sind schon viele Glasterrarien kaputt gegangen. „Außerdem ist uns der direkte Kontakt mit unseren Kunden sehr wichtig“, so Peter Landes.
Die Produktion der Glasterrarien findet unter der Leitung des ehemaligen Firmeninhabers, Wolfgang Niefanger, in Kempten statt. Dort wurde Terra-System vor 18 Jahren gegründet. Auf einer Fläche von 200 m² werden dort alle Glasarbeiten gemacht.
Neben den Heimterrarien engagiert sich…