Pflanzliche Proteine unterstützen die Akzeptanz beim Verbraucher, sind sich Branchenkenner sicher. 
Pflanzliche Proteine unterstützen die Akzeptanz beim Verbraucher, sind sich Branchenkenner sicher. 
pet plus

Alternative Proteine

Innovatives Potenzial

Alternative Proteine sind in aller Munde. Sie sind gegenüber tierischen Proteinen nachhaltig und gesundheitlich wertvoll. Auch ihre Bedeutung in der Heimtierbranche nimmt stark zu. pet hat Branchenkenner gefragt.
pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen

Zur Kategorie der alternativen Proteinquellen werden pflanzliche Quellen (Leguminosen, Getreide oder Ölsaaten), tierische Quellen (Insekten oder Zellkulturen) und weitere Proteinquellen (Mikro- und Makroalgen, Pilze, Bakterien und Hefen) gezählt. Längst ist bekannt: Die Verarbeitung und der Konsum alternativer Proteine trägt nicht nur zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei, sondern fördert auch die Gesundheit. Diese Proteine sind oft weniger belastet durch gesättigte Fette und Cholesterin und bieten gleichzeitig wichtige Nährstoffe. Zudem unterstützt die Produktion den Erhalt natürlicher Ressourcen und die Reduktion von Treibhausgasemissionen.

Grundlegendes

„Unter alternativen Proteinen verstehen wir bei Interquell Proteine außerhalb der herkömmlichen Nutztierquellen und mit weniger ökologischen Auswirkungen“, beschreibt Interquell-Geschäftsführer Georg Müller. Sein Unternehmen bietet mit „Happy Dog India“ (vegetarisch, auf Basis Reisprotein) und „Goood Insekt“ (auf Basis Mehlwurm) zwei entsprechende Produkte an.

„Produkte mit alternativen Proteinquellen spielen bei Dr. Clauder eine zunehmend wichtige Rolle im Gesamtsortiment“, betont Malte Hübers. Sein Unternehmen bietet eine Vielzahl von Produkten an, die auf alternativen Proteinquellen wie kultiviertes Protein oder Pflanzenprotein basieren. Er unterstreicht: „Diese Produkte tragen zur Schonung natürlicher Ressourcen bei und bieten gleichzeitig eine hochwertige Proteinversorgung.“

„Auch, wenn wir aktuell noch von einer Nische sprechen, ist es uns wichtig, von Anfang an zukunftsweisende Impulse zu setzen und den Verbrauchern ernährungsphysiologisch ausgewogene Ernährungskonzepte anzubieten“, berichtet Jörg Lefers, Geschäftsführer von Vafo Deutschland. Mit „Christopherus Forelle & Insekt“ hat er seit mehr als vier Jahren ein Trockenfutter und einen Snack im Angebot, um das Thema „Insekteneiweiß in der Ernährung“ den Verbrauchern näher zu bringen und Akzeptanz zu schaffen.

Auch bei Mera Tiernahrung sind Produkte mit alternativen Proteinquellen wichtig, da sie eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Proteinen bieten. Pflanzliche Proteine werden vor allem in veganen Rezepturen mit Hafer, Hirse und Favabohne verwendet. „Die ausgewählten pflanzenbasierten Zutaten sind weitgehend regional – auf…

Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch