In Löhne bei Herford hat Globus Baumarkt seinen 91. Markt eröffnet. Es handelt sich um den siebten und gleichzeitig größten Standort in Nordrhein-Westfalen. Er hat eine Verkaufsfläche von rund 13.000 m² und führt mehr als 60.000 Artikel. Der Baumarktbetreiber aus dem Saarland hat rund 15 Mio. Euro in den Neubau investiert. Dafür wurde ein zuvor hier ansässiger Ratio-Markt im April 2022 abgerissen. Für den termingerecht fertiggestellten Neubau war eine Bauzeit von rund einem Jahr nötig. Globus Baumarkt setzt an dem neuen Vorzeigestandort seine neuesten Servicekonzepte um. So ist Löhne der zweite Standort mit einem Abholautomaten, der per Click & Collect bestellte Ware rund um die Uhr ausgibt. An der Ausgabestelle im Markt können online reservierte Produkte zu den Öffnungszeiten (Montag bis Samstag von 7 bis 20 Uhr) innerhalb einer Stunde abgeholt werden.
Der Markt in Löhne ist der zweite Globus-Baumarkt mit dem neuen Konzept zum barrierefreien Einkaufserlebnis. Neben behindertengerechten Einkaufswagen und Elektro-Scootern stehen Kunden mit Beeinträchtigungen verschiedene Hilfestellungen zur Verfügung. Sie können beispielsweise direkt am Parkplatz telefonisch eine individuelle Hilfe für den Einkauf und auch fürs Einladen der Einkäufe anfordern. Außerdem gibt es im Markt mehrere Ruheplätze, um bei einem längeren Besuch des Marktes eine Pause einlegen zu können.
Nicht ganz neu, aber bei Globus Baumarkt noch nicht durchgängig ausgerollt ist die digitale Preisauszeichnung und die Beschilderung auf der Innenverkaufsfläche. Bis Ende September will Globus Baumarkt 55 seiner Märkte mit dieser Technologie ausgestattet haben. Sie ermöglicht nicht nur eine punktgenaue Preisauszeichnung ohne Differenzen zum an den Kassen hinterlegten Preis, sondern gibt auch Zeitressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Fläche frei, die dadurch mehr Zeit für die Beratung haben, erklärt Gerald Neumayr, Geschäftsführer Vertrieb der Globus Fachmärkte. Die Kundenführung orientiert sich an dem für Globus Baumarkt typischen Ladenlayout: Vom markanten Mittelgang mit mittiger Warenpräsentation gehen die Seitengänge ab, die über ein Nummernsystem erschlossen werden. Der Checkout erfolgt an acht Selfscanning-Kassen; hier stehen allerdings durchgängig Mitarbeiter zur Unterstützung bereit.