Permaplay
Auf Displays am POS lassen sich  Informationen vermitteln, die der Kunde sonst online geboten  bekommen hätte. Auch Interaktion  ist möglich.

Permaplay Media Solutions

POS-Erlebnis auf neuem Level

Permaplay hat sich auf POS-Medien spezialisiert. Für den Anbieter ist es dabei unerlässlich, Trends zu erkennen, technisch ausgereifte Lösungen zu finden und den Partnern Mehrwerte zu liefern.

Permaplay Media Solutions in Baden-Baden bietet seit zehn Jahren Lösungen für eine Erweiterung der personalisierten Instore-Kommunikation. In dieser Zeit wurden mehr als 30.000 Shops mit Produkten des Unternehmens ausgestattet und mehr als 150.000 POS-Monitore sind jeden Tag in Europas Handelsgeschäften im Einsatz. Der Anbieter verfolgt das Ziel, die Online- und Offline-Welt zusammenzubringen und ein emotionales Einkaufserlebnis zu schaffen. Die Technik solle dabei diskret integriert und intuitiv bedienbar sein – und am Ende nicht nur ein Kauferlebnis auslösen, sondern dieses auch im After Sales begleiten.

Der Handel im Wandel

Werner Vogt, Permaplay-Geschäftsführer, betont: „Die Customer Journey beginnt heute primär online auf dem Smartphone und führt dort immer öfter zur Bestellung der Ware – wenn es nicht gute Gründe gibt, ein Geschäft zu betreten. Diese Gründe müssen Mehrwerte und Vorteile enthalten, die dann am POS eingelöst werden. Dabei helfen zeitgemäße, vernetzte Medien ganz entscheidend, da sie das reale Produkt in einer digital-medial unterstützten Platzierung präsentieren.

Auch das Verbraucherverhalten ändere sich stark und schnell. Vor allem junge Kunden kaufen verstärkt direkt bei den Herstellern ein und umgehen damit den traditionellen Einzelhandel sowie klassische Onlinehändler, wie eine Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Capgemini zeigt. Demnach haben im Schnitt 41 Prozent der Verbraucher weltweit in den vergangenen sechs Monaten direkt bei einem Hersteller gekauft. Als Grund dafür geben rund 60 Prozent der Befragten ein besseres Einkaufserlebnis an. Aber, so die Macher der Untersuchung, der Einzelhandel habe nach wie vor gute Chancen: 72 Prozent der Kunden wollen nach dem Ende der Pandemie wieder „in deutlichem Umfang“ im stationären Einzelhandel einkaufen. Besonders die Generation der sogenannten Baby-Boomer vermisst den persönlichen Einkauf in realen Geschäften (76 Prozent), aber auch zwei Drittel der Generation-Z wollen wieder verstärkt im Einzelhandel einkaufen, sobald die Pandemie-Situation es zulässt – und wenn der Besuch des Ladens ein echtes Erlebnis bietet.

Technik auf der Fläche

Was Kunden bisher an technologischen Möglichkeiten hauptsächlich für ihre Online-Einkäufe einforderten, wollen sie jetzt auch im stationären Einzelhandel geboten bekommen, weiß der Permaplay-Geschäftsführer. Dazu gehören vor allem Displays, die Kundenrezensionen, Fotos und Videos präsentieren. So zeigt etwa eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC zur Zukunft des stationären Handels, dass 32 Prozent der Befragten dies auf Displays in den Geschäften angezeigt bekommen wollen. „Aufgrund der Ladenschließungen kauften die Verbraucher primär online und haben sich an die umfangreichen Zusatzinformationen durch Bewertungen, Rezensionen und visuelle Inhalte anderer Konsumenten gewöhnt. Jetzt wollen sie genauso selbstverständlich auch im Einzelhandel auf diese Informationen zurückgreifen. POS-Medien sind ideale Lösungen, um diese Verbraucherwünsche effektiv umzusetzen“, betont Werner Vogt.

POS-Medien sind ideale Lösungen, um diese Verbraucherwünsche effektiv umzusetzen
 Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay

Nach wie vor im Trend liegen auch Pop-up Stores in ungewöhnlicher Umgebung. Marken nutzen diese POS-Variante gerne, um neue Konzepte zu testen. Primär geht es darum, ein außergewöhnliches, unerwartetes Erlebnis für urbane Kunden zu schaffen. Die Herausforderung liegt dabei für das Unternehmen vor allem im individuellen POS-Design – und der Integration von digitalen POS-Medien.

Permaplay, Werner Vogt
Werner Vogt ist Geschäftsführer des Unternehmens in Baden-Baden.

„Hier sehen wir bereits viele überraschende, zukunftsweisende Konzepte“, so Vogt. „Der individuelle Pop-up Store könnte sich vom POS-Außenseiter zum urbanen Retail-Standard entwickeln, besonders auch als Verlängerung des E-Commerce: Laut EHI betreiben 57 Prozent der 1.000 umsatzstärksten Onlineshops auch stationäre Geschäfte mit digitalen Media-Anbindungen wie Regal-LCD-Bildschirmen. Durch ihr schlankes Format seien diese Medien für die Platzierung an Regalen ideal, ohne dass sie die Warenpräsentation beeinträchtigten, hebt Vogt hervor. Permaplay Media Solutions bietet ein umfangreiches Sortiment solcher POS-Lösungen – nicht nur für die Regal-Platzierung, unterstreicht er. Die Inhalte werden über WLAN und ein Content-Management-System gesteuert und ausgerollt. „Es ist phantastisch zu sehen, wie heute der stationäre POS durch die Kombination aus innovativem, erlebnisorientiertem Ladenbau sowie service­orientierten Medien auf ein ganz neues Level gehoben wird. Entscheidend bei allen Konzepten ist am Ende der Mehrwert für die Kunden, für die jeweiligen Zielgruppen. So entsteht eine ganz neue, digital-medial verbundene Allianz aus Konsumenten, Händlern und Marken“, zeigt sich der Geschäftsführer begeistert.  

Permaplay bietet ein Portfolio an POS-Media-Lösungen wie Lineare LCD-Monitore der Professional- und Standardlinie, interaktive Medien sowie vernetzte Android-Mediensysteme für den Point of Sale in den Größen von 7“ bis 55“, jeweils mit oder ohne Touch-Funktion. Dazu kommen Sondermodelle für Display- und Ladenbauer (Open Frame 10“ und 15“), Papp-Displays (7“ und 10“), Kundenstopper (32“ und 43“), Bar-Displays sowie digital vernetzbare Mini-Displayleisten, basierend auf Android-Technologie. „Da sich das Einkaufsverhalten und die Erwartungen der Kunden an den Handel mit großer Dynamik verändern, werden POS-Medien als Knotenpunkte aller Informationsströme umso wichtiger. Wenn der POS heute und morgen durch intelligenten Medieneinsatz zu einem kreativen Lebensraum wird, der individuelle und nachhaltige Einkaufserlebnisse bietet, dann sieht der Handel einer ausgesprochen positiven Zukunft entgegen“, ist sich Werner Vogt sicher.

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