Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller (rechts) und Country Manager Dániel Kisgergely
Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller (rechts) und Country Manager Dániel Kisgergely bei der Eröffnung des ersten rumänischen Fressnapf-Marktes. 
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Fressnapf expandiert stark in Südosteuropa

Europas führende Zoofachhandelskette Fressnapf hat be­deutende Schritte unternommen, um ihre Expansion in Süd­osteuropa in Gang zu bringen.
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Die Eröffnung eines eigenen Fressnapf-Marktes am 7. September gehört zu einer Serie von insgesamt 14 Standorten, die bis Jahresende in Rumänien eröffnet werden sollen. Der erste rumänische Fressnapf-Markt umfasst eine Verkaufsfläche von 500 m2 und befindet sich in einer Shopping-Mall in der Hauptstadt Bukarest. 

Bis zu 100 Märkte in Rumänien

Langfristig sollen es in dem südosteuropäischen Land bis zu 100 Märkte werden. Rumänien gehört mit jährlichen Wachstumsraten zwischen 10 und 15 Prozent zu den am schnellsten wachsenden Heimtiermärkten in Europa. Neben der eigenen Expansion von 10 bis 15 Standorten pro Jahr wächst Fressnapf in Rumänien auch über Zukäufe. So wurden zum 1. Oktober elf Super-Zoo-Standorte und deren Mitarbeitende von der tschechischen Plaček-Gruppe übernommen (pet berichtete bereits). Sechs Märkte sind bereits eröffnet und werden schrittweise zu Fressnapf-Märkten umgebaut. Fünf Standorte sollen in den nächsten Jahren eröffnet werden. Die Märkte werden getreu dem Future-Store-Konzept 2.0 von Fressnapf errichtet. Neben dem üblichen Sortiment sollen sie zu 10 bis 15 Prozent auch rumänische Marken enthalten. Bei der Expansion in Rumänien will sich Fressnapf vor allem auf die größeren Städte des Landes wie etwa Bukarest, Cluj Napoca und Temeswar konzentrieren. Perspektivisch soll auch der Onlineshop und das kanalübergreifende Ökosystem in Rumänien etabliert werden. „Wir freuen uns, großartige eigene Standorte für Fressnapf gefunden zu haben und in Rumänien zu starten. Auch die Übernahme der Standorte und Mitarbeitenden von Super Zoo und seinem Inhaber Dušan Plaček sind ein echter Gewinn für unsere angestrebte Marktführerschaft in Rumänien“, sagt Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller. 

Wir freuen uns, großartige eigene Standorte für Fressnapf gefunden zu haben und in Rumänien zu starten.
Torsten Toeller, Fressnapf-Inhaber

Steuerung über Ungarn

Das Geschäft in Rumänien wird dezentral über die Landesgesellschaft in Ungarn gesteuert. Country Manager ist Dániel Kisgergely. Ein ähnliches Modell praktiziert die Handelskette bereits in Österreich und in der Schweiz, wo die bisher getrennten Landesgesellschaften zu einem Partnerverbund Alpenregion mit einem gemeinsamen Management-Team und einem Headquarter zusammengelegt wurden. In Rumänien selbst sollen bis Jahresende etwa 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Über die Höhe der Investitionen in die eigene Expansion und den Zukauf der Super Zoo-Standorte wurde Stillschweigen vereinbart.

Fressnapf-Markt, Bukarest
Der erste rumänische
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