Leere Einkaufscenter sind seit  22. November in Österreich wieder an der Tagesordnung. 
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Lockdown in Österreich

Am 22. November wurde das öffentliche Leben in Österreich wieder heruntergefahren. Auch für Deutschland werden Verschärfungen erwartet.
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Der vierte Lockdown in Österreich kam schnell. Der gesamte Handel abseits der Grundversorger wurde am 22. November geschlossen, zunächst befristet bis zum 12. Dezember. Und dann auch nur für Geimpfte und Genesene. „Mit dieser Maßnahme müssen Fachgeschäfte rund 35 Prozent an potenziellen Kunden aussperren, hohe Umsatzverluste sind damit vorprogrammiert“, so Rainer Trefelik, der Sprecher des österreichischen Handels (WKÖ), besorgt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug in Österreich zu dem Zeitpunkt des Lockdowns knapp 1.000. Besonders dramatisch war die Lage in Salzburg und Oberösterreich mit Inzidenzen von über 1.500 pro 100.000 Einwohnern – zunächst war auch nur hier der Lockdown geplant.

Doch die Verantwortlichen der Politik griffen hart durch. Offen blieben damit nur der Lebensmittelhandel, der Zoofachhandel, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Banken, Postdiensteanbieter sowie Trafiken und Zeitungskioske. Auch die Baumärkte und Gartencenter in ganz Österreich mussten schließen.

Aber auch in Deutschland blickt man mit Sorge auf die Entwicklungen, bereits zu Ende November wurden weitreichende Verschärfungen erwartet. 

Zoofachhandel bleibt offen

Der Zoofachhandel blieb (Stand: 22. November) vom Lockdown verschont. Die führenden Zoofachhandelsketten Fressnapf und Das Futterhaus reagierten schnell und berichteten auf ihren Social-Media-Kanälen, dass sie geöffnet bleiben. Umsatzrückgänge wurden keine erwartet, nicht zuletzt auch durch die Übernahme des Geschäfts aus den Baumärkten und Gartencentern.

Unklarheit herrschte zunächst noch, was die Dienstleistungen der Groomer angeht. Doch die Sorge, dass sie unter den Begriff der körpernahen Dienstleister fallen, war unbegründet. Sie durften auch über den 22. November hinaus ihrer Arbeit weiter nachgehen.

Zoofachhandel bleibt offen" einfügen: "Ich mache mir große Sorgen um die Existenz unserer Mitgliedsunternehmen
Rainer Trefelix, Sprecher des österreichischen Handels (WKÖ)

Große Sorgen macht man sich jedoch in der Wirtschaftskammer Österreichs. In einem Beitrag auf der Internetseite der WKÖ wird betont, dass die Lage im Handel schon seit den letzten 20 Monaten aufgrund der pandemischen Situation angespannt ist. Hinzu komme, dass Handelsunternehmen, die von Veranstaltungen abhängig sind, im vergangenen Jahr Umsatzrückgänge von…

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