Statistik Zoofachhandel D-A-CH
Statistik Zoofachhandel D-A-CH

Statistik Zoofachhandel 2021 

Der Handel, der Gewinner

Im Dähne Verlag erscheint im Oktober die aktuelle Statistik über den Zoofachhandel in Deutschland, Österreich und  der Schweiz. 

„Systemrelevant“ … ein Wort, das sich ab Ende März 2020 wie kaum ein anderes zuvor im täglichen Sprachgebrauch aller Angehörigen der Heimtierbranche festsetzte.  

Heute wissen wir: Das Pandemiejahr 2020 war für die Heimtierbranche unter dem Strich erfolgreich. Die neue Statistik Zoofachhandel zeigt, dass die meisten Zoofachhandelsbetreiber gewachsen sind. Es wird klar, dass Zoofachmärkte und -geschäfte unverändert hohen Zulauf haben und keineswegs, wie oft behauptet wird, ein Auslaufmodell darstellen. 

Im Ergebnis positiv

Überdurchschnittlich hoch war das Umsatzplus bei Fressnapf, Das Futterhaus, aber auch Zooma/Zookauf, Landfuxx und Best Partners/Deuka. Nicht ganz so erfolgreich agierten unter dem Strich die Bau- und teilweise auch die Gartenmarktbetreiber, da sie wegen des Lockdowns ihre Standorte für einige Zeit schließen mussten.  

Die Umsatzsteigerungen wurden auf bestehender Fläche erzielt. Denn viele Deutschen entschieden sich 2020 für die Anschaffung von Heimtieren. Die im Mai 2021 veröffentlichen Zahlen von IVH und ZZF haben gezeigt, dass die Zahl der Katzen um eine Million und die Zahl der Hunde um 600.000 gestiegen ist. Auch die Zahl der Aquarien ist um 200.000 auf 1,8 Mio. gestiegen. 

Markt im Wachstum

Doch auch bestehende Heimtierbesitzer gaben in Corona-Zeiten deutlich mehr als bisher für ihre tierischen Lieblinge aus. Die Bedeutung des Heimtiers hat in der Pandemie weiter zugenommen und ganz offensichtlich haben viele Heimtierbesitzer noch mehr also zuvor in Premiumnahrung und hochwertiges Zubehör für ihre Tiere investiert. Die meisten Zoofachhandelsunternehmen konnten jedenfalls 2020 ihren Flächenumsatz ausbauen, weil die Shopper im Durchschnitt pro Einkauf mehr Geld als bisher ausgegeben haben.  

Auf der anderen Seite der Medaille steht jedoch, dass sich viele Zoofachhandelsunternehmen im vergangenen Jahr mit Neueröffnungen zurückgehalten haben. Einige trennten sich sogar von dem einen oder anderen Standort. Auf Expansionskurs befanden sich lediglich Fressnapf, Das Futterhaus, Landfuxx und Zooma/Zookauf, die entweder einige Standorte eröffneten oder neue Partner in ihren Reihen aufgenommen haben.

An der Entwicklung aus dem vergangenen Jahr dürfte sich in diesem Jahr nur wenig ändern. Neueröffnungen brauchen mehr Zeit, weil es coronabedingt immer noch dauert, bis Baugenehmigungen erteilt und Standorte errichtet werden können. Die Prozesse laufen in der Pandemie eben etwas langsamer als zuvor. 

Statistik Zoofachhandel 2021 

  • Erarbeitet und herausgegeben von der Redaktion des Fachmagazins pet. 
  • 64 Seiten
  • Broschur mit Spiralbindlung 
  • inkl. Daten-Download
  • ISBN 978-3-944821-71-9
  • Preis: 98,- Euro

Jetzt bestellen: www.petonline.de/statistik.

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