Los ging's vor einigen Jahren mit einzelnen Hundeboutiquen und Barf-Shops in Großstädten wie München, Hamburg oder Köln. Kölle Zoo hat dann mit seinem Erfolgskonzept "Lotti's Häppchen" stark dazu beigetragen, dass plötzlich fast alle größeren Zoofachhandelsketten Barf-Abteilungen in ihre Märkte integrierten. Parallel dazu gingen auch fernab der Metropolen immer mehr Barf-Shops an den Start.
Der anhaltende Hype um den Hund hat aber auch ganz neue Handelskonzepte geschaffen. Dogstyler zum Beispiel hat schon Ende 2012 in Soest eine neue Qualität an Hundefachgeschäften etabliert - mit einem ausgesuchten Qualitätssortiment, mit Serviceleistungen und großer Fach-kenntnis des Verkaufspersonals. Mit derzeit elf Standorten wächst das Franchiseunternehmen auch international. In dieser Ausgabe berichten wir über die Neueröffnung von Dogstyler Salzburg, dem zweiten Standort des Ehepaars Claudia Portenkirchner und Heinz Fürstauer. Ein weiteres gelungenes Beispiel dafür, wie die Spezialisierung auf das Hundesegment neue Shopkonzepte im Zoofachhandel schafft, stellt auch das in Ostwestfalen-Lippe tätige Filialunternehmen Kaupirat mit derzeit drei Standorten dar, dem in dieser pet-Ausgabe die Titelgeschichte gewidmet ist.
Daneben gibt es eine neue Welle von unabhängigen Fachhändlern, von denen die meisten über eine gute Berufsausbildung verfügen und ihr Hobby Heimtierhaltung zum Beruf machen: Zum Beispiel Schnauz-Schnurr in Frankfurt (Bericht in dieser Ausgabe), Liradu in Seligenstadt (Bericht in pet 2/2019), fini-mini in Lübeck (pet 3/2019) oder Katrin Hofmanns Barf-Shop in Bürgstadt (pet 3/2019).