Seit 2006 verleihen die beiden Fachmagazine pet und PET worldwide jährlich den Preis für die Persönlichkeit des Jahres auf dem Heimtier-Kongress oder auf der International Pet Conference. Ausgewählt wird der Preisträger von der jeweiligen Redaktion. Erster Preisträger war Ard Malenstein von der niederländischen IJsvogel Group. Weitere Persönlichkeiten des Jahres wurden in den folgenden Jahren unter anderem Torsten Toeller (Fressnapf), Rolf Boffa (Qualipet), Nicola Vaccari (Ferplast) und Pavel Bouska (Vafo Group) – Persönlichkeiten, die aus dem Who is who der Heimtierbranche stammen könnten.
„Unglaubliches geleistet“
Moderator Ralf Majer-Abele, der auch Chefredakteur der beiden Magazine ist, erklärte auf der International Pet Conference in Brüssel, warum pet und PET worldwide diesen Preis überhaupt ins Leben gerufen haben. „Wir wollen daran erinnern, dass die Entwicklung der Heimtierbranche nicht nur von Geld, Finanzinvestoren und modernen Technologien getrieben wird, sondern auch von den Ideen, dem Eifer und dem leidenschaftlichen Einsatz von einzelnen Persönlichkeiten.“ Für die Persönlichkeit dieses Jahres treffen diese Attribute besonders zu. Polina Kosharna ist bei der Suziria-Gruppe als Vorstandsvorsitzende maßgeblich für die Geschicke der Unternehmensgruppe verantwortlich. Sie und ihr Team haben seit dem Angriff von Russland auf die Ukraine Unglaubliches geleistet. Auch unter den Widrigkeiten dieses Krieges ist es Suziria gelungen, seinen Expansionskurs fortzusetzen. „Heute ist die Suziria-Gruppe als Akteur in der Heimtierbranche stärker als je zuvor“, betonte Majer-Abele die Leistungen der Unternehmensgruppe.
Ständiger Anpassungsprozess
Am Beispiel von Suziria wird deutlich, was Wandel und Anpassung auf neue Umstände alles bedeuten können. Auf der International Pet Conference wurde viel über digitale Transformation, über die Entwicklung zu einem Omnichannel-Handelsunternehmen und über die Auswirkungen von KI auf die Heimtierbranche gesprochen. „Niemand von uns kann sich vorstellen, welchem ständigen Wandel Polina Kosharna und ihr Unternehmen seit Monaten ausgesetzt sind. Sie müssen täglich damit rechnen, dass das, was sie mühsam aufgebaut haben, in einer Nacht Opfer einer Rakete wird“, erklärte Majer-Abele.