Tierparadies, Schweiz, Agnes Brühlmann und Rita Zimmermann
Agnes Brühlmann und Rita Zimmermann sind Zoofachhändlerinnen aus Leidenschaft.
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Tierparadies

Anders, als die anderen

Mit ihren zwei Tierparadies-Filialen in Oberwil und Frenkendorf sind Agnes Brühlmann und Rita Zimmermann aus der Schweizer Zoofachhandelslandschaft nicht mehr wegzudenken. Die zwei Powerfrauen haben viel bewegt.
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Das Schweizer Tierparadies findet sich in einem 1.100 m² großen Standort auf zwei Etagen in Oberwil sowie in einem 650 m² großen Standort in Frenkendorf, hier sogar mit angeschlossenem Bistro mit eigener Köchin und Mittagstisch. Beide Geschäfte befinden sich im wirtschaftlich gesunden Großraum Basel.Betrachtet man die Fluktuation von Schweizer Zoofachgeschäften der vergangenen 25 Jahre, so sind die beiden Tierparadies-Standorte so etwas wie die Felsen in der Brandung. Einer der vielen Gründe dafür könnte sein, dass die beiden Macherinnen Agnes Brühlmann und Rita Zimmermann ihr Tagesgeschäft schon immer ganz anders angegangen sind, als die vielen anderen Zoofachgeschäfte des Landes. 

Individuell und beständig

Individualität haben sich die beiden Powerfrauen auf die Fahne geschrieben. So wurde von Beginn an fast das ganze Sortiment selbst importiert. Bis heute gehen sie mehrmals die Woche zum Schweizer Zoll um neue Lieferungen auszulösen. So wurden bei Tierparadies die wohl ersten Hundemäntel der Schweiz angeboten. Gemeinsam mit dem französischen Hersteller Canifrance wurde das Sortiment weiterentwickelt und optimiert.
Bekannte deutsche Marken wurden ebenfalls früh und überwiegend direkt in die Schweiz geholt, darunter Karlie, Nobby, Trixie und Hunter. Gleiches gilt für ein Sortiment an Hunde­sportartikeln aus Tschechien und zahlreiche Markenprodukte aus Frankreich. Seit einigen Jahren arbeiten Agnes Brühlmann und Rita Zimmermann ganz besonders gerne mit Petlando zusammen und bezeichnen das Unternehmen begeistert als "beste Marke im Stall".
Ein gutes Gespür bewiesen die Unternehmerinnen auch, was vermeintliche Trends anging. Mehr als einmal wurde lieber abgewartet und die weitere Entwicklung beobachtet - statt sich die Flächen mit toter Ware vollzustellen und wertvolles Kapital zu binden. Nicht minder rigoros gehen sie bei der Optimierung von Sortimenten vor. So wurde vor kurzem die Aquarienwand in Oberwil abgebaut. Schon vorher wurden die Nageranlagen abgeschafft. Aufwand und Verantwortung des Lebendtierverkaufs standen in keiner Relation mehr zum Erlös.
Sortimente für Hunde und Katzen machen rund 80 Prozent des Heimtierumsatzes im Unternehmen aus. In Oberwil wird das Sortiment nach dem Abbau der Aquarien auch deutlich ausgebaut. Und im Bereich Zubehör werden…
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