Auch in der Schweiz ist das nicht anders. Und auch dort ist der Fachhandel unter Druck geraten. Die beiden führenden Ketten Qualipet und Fressnapf machen zwar gute Miene zum bösen Spiel und kündigen auch für die kommenden Jahre an, in begrenztem Umfang expandieren zu wollen. Aber auch dort wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel, und das Umsatzwachstum - soweit es noch vorhanden ist - fällt längst nicht mehr so üppig wie in der Vergangenheit aus. Zudem sind die Handelsmargen in der zurückliegenden Jahres zunehmend zurückgegangen, was etwa Qualipet dazu ermutigt hat, künftig verstärkt auf Eigenmarken zu setzen. Noch schwieriger ist die Lage des freien Zoofachhandels. Dieser ist in den zurückliegenden Jahren ständig zurückgegangen. Wenn er sich nicht, wie etwa der Filialist Meiko (vgl. Bericht auf Seite 50), spezialisiert und in Qualität investiert, dürfte sich seine Situation in den kommenden Jahren noch weiter verschlechtern.Den Hauptgrund dafür stellt der Onlinehandel dar, der sich auch in der Schweiz immer stärker auf dem Vormarsch befindet und dem stationären Handel, und damit auch dem Fachhandel, große Umsatzanteile wegnimmt. 2016 haben Schweizer Konsumenten für 7,8 Mrd. CHF Waren und Güter gekauft - 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr.
Markt
Wettbewerb im Onlinehandel nimmt zu
Auch in der Schweiz ist das nicht anders. Und auch dort ist der Fachhandel unter Druck geraten. Die beiden führenden Ketten Qualipet und Fressnapf machen zwar gute Miene zum bösen Spiel und kündigen auch für die kommenden Jahre an, in begrenztem Umfang expandieren zu wollen. Aber auch dort wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel, und das Umsatzwachstum - soweit es noch vorhanden ist - fällt längst nicht mehr so üppig wie in der Vergangenheit aus. Zudem sind die Handelsmargen in der zurückliegenden Jahres zunehmend zurückgegangen, was etwa Qualipet dazu ermutigt hat, künftig verstärkt auf Eigenmarken zu setzen. Noch schwieriger ist die Lage des freien Zoofachhandels. Dieser ist in den zurückliegenden Jahren ständig zurückgegangen. Wenn er sich nicht, wie etwa der Filialist Meiko (vgl. Bericht auf Seite 50), spezialisiert und in Qualität investiert, dürfte sich seine Situation in den kommenden Jahren noch weiter verschlechtern.Den Hauptgrund dafür stellt der Onlinehandel dar, der sich auch in der Schweiz immer stärker auf dem Vormarsch befindet und dem stationären Handel, und damit auch dem Fachhandel, große Umsatzanteile wegnimmt. 2016 haben Schweizer Konsumenten für 7,8 Mrd. CHF Waren und Güter gekauft - 8,3 Prozent mehr als im Vorjahr.