Bei einem Volumen in Höhe von fast 500 Mio. € werden mit Snacks höhere Umsätze erwirtschaftet als mit Trocken- oder Nassfutter. Waren vor 15 bis 20 Jahren Snacks-Klassiker wie Ochsenziemer oder Schweinsohren wegen ihrer starken Geruchsentwicklung im Geschäft eher unbeliebt, sorgen geruchsundurchlässige Verpackungen dafür, dass fleischige Leckereien inzwischen auch in Edelboutiquen angeboten werden, ohne befürchten zu müssen, die qualitätsbewusste Kundschaft durch allzu penetranten Gestank aus der Snackabteilung zu vergraulen.
Gründe für den Snackkauf
64 Prozent der Hundebesitzer nannten als wichtigen Kaufmotivator die Zahnreinigung, die nach ihrer Einschätzung durch das Kauen von Snacks beim Hund besonders erfolgreich gelingt. "Zum Verwöhnen" (56 Prozent) und "Zur Abwechslung" sind weitere Gründe, die bei der Befragung von Konzept & Markt genannt wurden.
Am wichtigsten ist für Käufer die Größe der Snacks, dicht gefolgt von dem Fleischanteil. Auch auf eine Angabe, ob dem Snack Zucker zugesetzt wurde, legen viele Verbraucher großen Wert. Ob das Produkt Konservierungsstoffe oder Farbstoffe enthält, ist vielen Hundebesitzern ebenfalls sehr wichtig. Nicht minder relevant ist, aus welcher Fleischart der Snack hergestellt wurde.
Wer sich die Regale eines Zoofachgeschäfts näher anschaut, sieht auf einen Blick, dass das Angebot an Snackartikeln in den zurückliegenden Jahren ständig gewachsen ist. Konzept & Markt wollte deshalb von den Verbrauchern wissen, welche Snacktypen am begehrtesten sind. Die Befragung ergab, dass vor allem Zahnpflegesnacks, Kauknochen und Kaustreifen sehr…