Roland und Wolfgang Theilig, die beiden Geschäftsführer, sind mit der Umsatzentwicklung in den ersten drei Monaten seit dem Start ihres neuen Geschäfts ganz zufrieden, auch wenn ihrer Meinung nach die Frequenz im Einkaufszentrum noch steigerungsfähig ist.Das Saalbachcenter befindet sich neben dem Bruchsaler Bahnhof unweit der Innenstadt. Das Einzugsgebiet umfasst einen Umkreis von ca. 15 km der Großen Kreisstadt. Anker-Mieter ist der Lebensmitteleinzelhändler Rewe mit seiner größten Mietfläche in Südwestdeutschland.Das bisherige Geschäft der Theiligs, die Bruchsaler Heimtierwelt, befand sich 13 Jahre in der Molzaustraße nahe der Autobahn 5 und ungefähr 4 km vom jetzigen Standort entfernt. Die Verkaufsfläche war mit 800 m² um einiges kleiner als am neuen Standort. Das vorrangige Ziel der Theiligs besteht nun darin, neben den vielen neuen auch die bisherigen Kunden anzusprechen.
Neue Optik
In seiner außergewöhnlichen Optik, einem großen Angebot an hochwertigen Produkten und einer fachkundigen Fachberatung sieht der Zookauf-Markt seine Trümpfe, um sich im Wettbewerb mit den zahlreichen Mitbewerbern im Umkreis zu behaupten. Der Fachmarkt umfasst ein Vollsortiment, sogar Ziervögel, was im Zoofachhandel selten geworden ist.Vor allem für die Aquarienpräsentation haben sich die Theiligs einiges einfallen lassen. Anstatt in der üblichen Verkaufsanlage mit vielen kleinen Becken werden die Fische im Zookauf Bruchsal in großen, auf edlen Holzpodesten platzierten Schaubecken samt Unterschrank präsentiert. Die Tiere kommen damit ebenso wie die Aquarienmöbel besser zur Geltung und können von interessierten Aquarianern von allen Seiten betrachtet werden. Optisches Glanzlicht der Abteilung sind drei so genannte Tower, bestehend aus jeweils vier Eck-Aquarien mit Möbeln in Schwarz und Weiß. "Seitdem wir unsere Zierfische so hochwertig präsentieren, sind die Umsätze mit den Tieren um 30 bis 35 Prozent angestiegen", freut sich Wolfgang Theilig. Die Idee und deren Umsetzung erfolgte übrigens in Kooperation mit Juwel Aquarium.Optische Akzente setzt auch die neue Nagerverkaufsanlage aus Holz, die von einem Schreiner aus der Region in mühsamer Handarbeit errichtet wurde und ein wahres Abenteuerland für die flinken Tiere darstellt. Weil sich in unmittelbarer Nähe des Zoofachmarkts gleich zwei Schulen befinden, rechnet Theilig mit einer großen Nachfrage nach Nagern. Den Kunden von morgen will man auch etwas bieten...
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