JBL, Roland Böhme
Roland Böhme setzt auf höchste Qualität und erwartet das auch von seinen Händlern.
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Neue Produktionshalle

JBL lässt es brummen

2016 wird für JBL ein aufregendes Jahr. Höhepunkt dürfte das erste September-Wochenende werden, wenn das Aquaristik- und Terraristikunternehmen seine neue Produk­tionshalle vorstellen wird.
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Die neue Halle versetzt JBL in die Lage, am Firmensitz in Neuhofen (bei Ludwigshafen) künftig neben Zierfischflocken und -tabletten auch Granulate selbst zu produzieren. Das Unternehmen investiert für das über 2.000 m2 große Gebäude 12 Mio. €. 
"Wir wollen das beste Zierfischfutter der Welt produzieren", betont JBL-Geschäftsführer Roland Böhme und verweist auf die großen Anstrengungen, die sein Unternehmen in den letzten Jahren zur Steigerung der Qualitätskontrolle unternommen hat. Von der neuen Produktionshalle erwartet der JBL-Chef einen weiteren Schub für den internationalen Wachstumskurs des Unternehmens. Schon jetzt liegt der Exportanteil von JBL bei über 60 Prozent. Von der Produktion der kompletten Range der Futtermittel und Arzneimittel am Firmensitz verspricht sich der JBL-Chef mehr Flexibilität und eine höhere Produktivität. 

Selektive Distribution

JBL setzt künftig auf noch mehr Qualität und erwartet das auch von seinen Händlern. Das Unternehmen wird deshalb zum 1. April nach Eheim als zweites Unternehmen der Aquaristik- und Terraristikbranche ein selektives Distributionssystem für den deutschen Markt einführen. "Damit wollen wir Händler stärken, die sich für die Branche engagieren", erklärt Böhme. Zu den Kriterien, die zur Beurteilung der Online- und stationären Händler gewählt wurden, gehören unter anderem die Teilnahme des Verkaufspersonals an Schulungen, das Angebot an Lebendtieren, die Präsentation von schön eingerichteten Aquarien und die Berücksichtigung des Par.11 im Tierschutzgesetz im stationären Handel bzw. die Beschreibung von JBL-Produkten, die Präsentation von Bildern und Logos sowie der Hinweis auf eine Beratungs-Hotline bei Online-Händlern. 
Künftig sollen nur noch Händler, die den neuen Distributionsvertrag unterzeichnet haben, von JBL beliefert werden bzw. die Erlaubnis bekommen, Produkte von JBL weiter zu vertreiben. Das Unternehmen will damit seiner Verantwortung als namhafter Markenhersteller gerecht werden. Böhme stellt immer wieder fest, dass Produkte am Markt nicht richtig ausgezeichnet sind oder den gängigen Sicherheitsnormen nicht gerecht werden. Davon will sich JBL qualitativ abheben.

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