Als Markus Oeschger Ende 2012 die Gesamtverantwortung für den Vertrieb Deutschland bei Gimborn übernahm, führte ihn einer seiner ersten Wege nach Kelheim in Bayern. In der Nähe der Stadt befindet sich nämlich nicht nur der Donaudurchbruch mit dem Kloster Weltenburg, sondern auch die eigens kreierte Forschungsabteilung für Katzenstreu des Unternehmens. Dort arbeitet ein eigenes Team an der Neuentwicklung und Verbesserung der Gimborn-Katzenstreuen. "Als ich das erste Mal dorthin gefahren bin, konnte ich mir unter dieser Einrichtung nicht viel vorstellen", bekennt Oeschger im Rückblick. "Als ich dann aber nach einem Tag wieder zurückfuhr, war ich selber von der aufwändigen Herstellung der Streu und dem großen wissenschaftlichen Forschungsaufwand überrascht." Das Beispiel Kelheim steht laut Giovanna Cannata, Brand Managerin "Biokat's" bei Gimborn, stellvertretend für die Ansprüche des Unternehmens. "Wir wollen ein bedarfsorientiertes Angebot schaffen. Dazu muss aber das einzelne Produkt auch mehr können, als nur den Basisnutzen abzudecken. Gerade durch diesen Zusatznutzen, den wir dem Verbraucher bieten, heben wir uns von unseren Wettbewerbern ab." Ein Argument, das auch bei den Fachhändlern anzukommen scheint. So wurde ein Produkt aus dem "Biokat's"-Sortiment, die neue "Diamond Care", von diesen jüngst mit der Auszeichnung "TOP-Neuheit" des Fachmagazins pet und des Online-Portals petonline.de ausgezeichnet.
Ausgezeichnete Nachhaltigkeit
Und gerade beim Thema Streu scheint das Unternehmen ein regelrechter Preishamster zu sein. So gewann das Unternehmen, das seit 2008 zu der in Prag ansässigen Penta Investment-Gesellschaft gehört, für die Produktion seiner Streuprodukte auch den "Ecocare"-Award, der vom Magazin "Lebensmittel Praxis" vergeben wird. Dort setzte sich das Unternehmen mit seinem Nachhaltigkeitskonzept unter anderem gegen die Konzepte der Marke "Tesa" und die Bio-Linie von Edeka durch. "Wir setzen in der Produktion auch sehr auf eigene Energiegewinnung, zum Beispiel durch eigene Blockheizkraftwerke", so Cannata. Ein weiterer wichtiger Grund sei auch die ausnahmslose Verarbeitung von deutschen Rohstoffen. "Beim Abbau des Rohstoffs für die Streuen achten wir besonders darauf, dass die dadurch entstehenden Gruben auch vollständig renaturiert und so der Umwelt wieder zurückgegeben werden", so Cannata. Der Bezug der Rohstoffe aus den heimischen Gefilden schafft neben der Nachhaltigkeit aber noch einen anderen Vorteil: "Wir können unsere Streuen dadurch auch…