Der gesenkte Blick auf das Smartphone ist aus dem Bild der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Denn der kleine elektronische Helfer im Hosentaschenformat erfüllt heute schon lange nicht mehr nur die Funktion des Telefons und SMS-Versenders. Vielmehr wird mit dem Handy nach den neuesten Musiktiteln gesucht, eingekauft oder auch mittels Sport-App, die tägliche Kalorienverbrennung gezählt. Und auch in der Heimtierbranche hat die Technik mehr und mehr Einzug gehalten. So finden sich in den Angeboten der Händler unter anderem Apps, mit denen man seine Pumpen und Filter im Gartenteich per Druck auf den Bildschirm steuern kann oder auch Futternäpfe, die sich nur bei der Erkennung eines bestimmten Chips im Halsband des Tieres öffnen.Besonders beliebt ist der Einsatz von Hightech auch bei der Überwachung der Heimtiere in den eigenen vier Wänden oder auf ihren Streifzügen durch die Natur. Dabei kann der Kunde inzwischen wählen, ob er die Hunde und Katzen mittels einer im Halsband integrierten Kamera virtuell beim Gassigang begleitet oder ob er mit ihnen über das Smartphone und eine WiFi-HD-Videokamera in Verbindung bleibt, wenn er gerade bei der Arbeit ist. Während diese Techniken jedoch erst in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind, hat die Entwicklung in der Aquaristik durch moderne Dünge- oder Futterautomaten sowie automatische Lichtsteuerungen schon etwas früher begonnen.
Angst nehmen und Potenziale nutzen
Doch was gilt es bei diesen hochtechnisierten Produkten für Heimtiere zu beachten? Oder sind sie ein Selbstläufer, der den modernen Kunden in jedem Fall anspricht? Nicht unbedingt, meint Nerminka Nukicic, Sales Manager und Vertriebsleiter bei Lum Light. "Gerade auf dem Feld der Beleuchtung hat sich in den letzten fünf Jahren sehr viel getan, und diese Entwicklung ist auch in der übrigen Welt der Technik zu beobachten. Sie verändert unser Leben jeden Tag. Was daher für uns als Hersteller und Anbieter von technischen Produkten am allerwichtigsten erscheint, ist den Kunden die Angst vor diesen hochtechnisierten Produkten zu nehmen." Denn die Unsicherheit, gerade was Innovationen angehe, sei doch relativ hoch. "Zudem sollten bewährte technische Produkte vereinfacht werden", betont Nukicic. Auch Aurélie Frenzel, Marketing bei Dennerle, ist überzeugt, die moderne Technik bringe der Heimtierbranche wertvolle Vorteile. "Zuerst einmal ist Hightech aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Jedes Smartphone kann heute das Wetter der nächsten…