Aesculap (www.aesculap-schermaschinen.de) produziert seit 1867 chirurgische Instrumente und startete bereits 1912 mit Haarschneide- und Tierschermaschinen. 120 Mitarbeiter kümmern sich im thüringischen Suhl um die Belange der Scher- und Haarschneidemaschinen sowie um das Zubehör zur Körperpflege von Klein- und Großtieren, zur Vorbereitung in der Veterinärmedizin und für den Friseur. Produktgruppenleiter Klaus Schinke sieht den Standort seit der Zusammenlegung vor drei Jahren als "Kompetenzzentrum für Schermaschinen und Fellpflege", in dem alle Unternehmensteile an einem Standort gebündelt sind: Marktforschung, Entwicklung, Produktion, Vertrieb, Marketing, Kundenservice und Logistik. Den Standort Suhl hatte Aesculap bereits 1991 übernommen. Hier wurden bis zu diesem Zeitpunkt vor allem chirurgische Instrumente produziert, vor der politischen Wende im ehemaligen VEB. Einige der heutigen Mitarbeiter konnten damals mit übernommen werden. Klaus Schinke ist stolz darauf, dass die von Aesculap angebotenen Qualitätsprodukte vollständig in Deutschland produziert werden und weltweites Ansehen genießen. Profis im Fokus "Der professionell arbeitende Anwender von Groß- und Kleintierschermaschinen braucht ein dauerhaft funktionierendes Schneidwerkzeug, jedoch kein Spielzeug", bringt Klaus Schinke die Marketingphilosophie auf den Punkt. Zu den Stammkunden im Bereich Heimtier zählen vor allem Groomer und Hundefriseure sowie Tierärzte, darüber hinaus noch Schaf-, Pferde- und Rinderzüchter. Die letzte Neuentwicklung ist eine Großtierschermaschine mit Akkubetrieb. "Einzigartig in Leistung und Bedienkomfort", so Klaus Schinke. Aber auch im Bereich der Hundesalons steht das kabellose Arbeiten derzeit im Fokus. Klaus Schinke betont, dass beim gesamten Akkugerätesortiment von Aesculap die gleichen Schneideleistungen erzielt werden wie bei den Kabelgeräten. Nun gilt es, die Anwender noch mehr von den Vorteilen und auch der Langlebigkeit der verwendeten Akkutechnologie zu überzeugen. Bei den Aesculap-Kabelversionen zeigt sich die Produktqualität schon dadurch, dass auch noch nach Jahrzehnten Maschinen zum Service eingeschickt werden. "Diese Qualität und Langlebigkeit schlägt sich natürlich aber auch im Preis der Maschinen nieder", betont Klaus Schinke. Starke Expansion Aktuell werden mehr als 40 Länder mit den Schermaschinen aus Suhl beliefert. Deutschland ist dabei der wichtigste Absatzmarkt, aber auch Frankreich, Benelux und Südeuropa haben eine große Bedeutung. Das stärkste…