Heimtiere sind auf ihre Menschen als Versorger angewiesen. Wenn es nun darum geht, ihnen ein sorgenfreies Leben zu bereiten, gibt es drei Faktoren, die beachtet werden sollten. Einmal ist das die Versorgung mit artgerechtem Futter, dann die ebenfalls artgerechte Beschäftigung, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Und schließlich, die Schaffung eines geeigneten Lebensraumes, um ihr Wohlbefinden zu garantieren. Beschränken wir uns nur auf Hunde und Katzen, die den Menschen in aller Regel am nächsten stehen und oft Familienmitglieder sind. Man will sie besonders gut versorgen, sie sollen nicht nur keine Not leiden, sondern das Beste bekommen, was es gibt. Bevor wir uns nun den besten Futtermitteln zuwenden, eine kurze Überlegung, was Hunden und Katzen in liebevoller Umgebung ernsthaft schadet. Ganz gewiss müssen sie keinen Hunger leiden. Die halb verhungerten Hunde oder Katzen vergangener Zeiten sind zur Seltenheit geworden. Heute werden aber ebenfalls noch grundlegende Fehler bei der Fütterung gemacht. Das betrifft, schwer zu glauben, die reine Menge. Der Hauptgrund für gesundheitliche Probleme ist die Überfütterung und die daraus entstehenden gesundheitlichen Nachteile. Zu schwere Tiere bekommen Gelenkerkrankungen (Arthrose), Stoffwechselstörungen (Diabetes mellitus), Herz- und Kreislaufschwierigkeiten und werden dazu noch träge. Das sind dann die typischen Couch-Potatoes, kein gutes Zeichen für die Besitzer. Darüber hinaus leiden die Zähne, besonders bei Hunden. Welches Futter soll man geben? Viel besser ist es für die Tiere, wenn man sich angemessen mit ihnen beschäftigt. Wie glücklich sind beispielsweise die Diensthunde bei Zoll oder Polizei. Futter bekommen sie ebenfalls, sind aber ihren Fähigkeiten gemäß beschäftigt und haben keine Langeweile. Doch welches Futter soll man seinen Hunden und Katzen nun geben? Was werden Sie vorschlagen? Es gibt teure und billige, gut und weniger gut bewertete Futter. Da werden Sie Ihre Erfahrungen haben und wissen, was den Tieren gut tut. Doch ich empfehle noch eine bessere Methode. Geben Sie den Kunden mehrere verschiedene Sorten mit. Die soll er seinem Liebling vorsetzen und den auswählen lassen. Warum anderen Menschen vertrauen und nicht denen, die es verzehren sollen? Dabei kann man davon ausgehen, dass alle Zubereitungen renommierter Firmen die Grundbedürfnisse der Tiere erfüllen werden. Man kann ja auch, zumindest bei Hunden, ab und an einen Wechsel probieren. Bei Katzen scheint das meist unmöglich zu sein…