pet plus

Neue Chancen ergreifen

Beim Internationalen Heimtier-Kongress, der am 13. und 14. November erstmals in Prag stattfinden wird, geht es um die künftige Ausrichtung der Branche in Zeiten von Null-Wachstum.

pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
In weiten Teilen von Westeuropa, aber auch in den USA wächst der Markt für Heimtierprodukte nur noch leicht oder bewegt sich sogar rückläufig. In Mittel- und Osteuropa ist zwar noch ausreichend Wachstumspotenzial am Markt vorhanden, allerdings hat der dortige Zoofachhandel mit wachsendem Wettbewerb, etwa von großen Verbrauchermärkten, zu kämpfen. Als neuer Vertriebskanal hat in den zurückliegenden Jahren das Internet seine Position in vielen Ländern stärken können. E-Commerce wird auch im Heimtierbereich immer wichtiger und nimmt dem etablierten Handel von Jahr zu Jahr mehr Marktanteile ab. Herausforderungen der Branche Industrie und Handel müssen auf diese Herausforderungen reagieren. Wie? Die globalen Rahmenbedingungen der Branche wie zunehmender Wettbewerb, Preisverfall und aufstrebender Internet-Handel lassen sich nicht verändern. Was sich aber ändern lässt, ist der Marktauftritt jedes einzelnen Unternehmens. Was können Zoofachhandelsunternehmen unternehmen, um den Bedürfnissen ihrer Kunden besser gerecht zu werden? Wie können sie ihre Stärken verstärken und ihre Schwächen minimieren? Wie können Fachhändler ihre Kompetenz steigern? Was können Hersteller von Heimtierprodukten tun, damit ihre Produkte zu echten Marken werden? Wie können Handel und Industrie enger und zum gegenseitigen Nutzen zusammenarbeiten? Um diese und weitere aktuelle Fragen soll es beim Internationalen Heimtier-Kongress in Prag gehen. Das Motto: „Pimp my business. Spot market opportunities and exploit them“ fordert dazu auf, Möglichkeiten, das eigene Unternehmen „aufzumotzen“, erst aufzuspüren und dann auch zu nutzen. Eine dieser Persönlichkeiten ist Rolf Hagen Jr. In einem Interview mit dem internationalen Fachmagazin PET worldwide erwarb sich der heutige Präsident und CEO der kanadischen Firma Rolf C. Hagen den Beinnamen Reformator. Bekannt für unkonventionelle Lösungen, lässt er nichts unversucht, um die Heimtierbranche weiter voran zu bringen. In seinem Vortrag will er am Beispiel seines eigenen Unternehmens beschreiben, warum starke Marken so wichtig für die Heimtierbranche sind bzw. wie sie sich von den an Bedeutung gewinnenden Handelsmarken qualitativ abheben können. Gespannt sein darf man auch auf den Vortrag von Frank Difatta, den ehemaligen Präsidenten der US-amerikanischen Zoofachhandelskette Petland. Frank Difatta kennt den amerikanischen Zoofachhandel wie seine Westentasche. Als Gründer der angesehenen Consulting-Firma Difatta International weiß er, wie der…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch