„Kundenorientierte Verpackungslösungen, die Funktionalität und ansprechendes Design miteinander verbinden“, das hat sich der Folienproduzent Nordfolien aus Steinfeld auf die Fahne geschrieben. Denn man ist sich sicher, dass die Wertigkeit eines Produktes nicht unwesentlich über das Erscheinungsbild der Verpackung vermittelt wird. Außerdem möchte der Endkunde das gekaufte Produkt leicht transportieren können, es soll möglichst lange haltbar bleiben, bei der Lagerung nicht umkippen, keine Gerüche verbreiten und gut dosierbar sein. Geht es nach Nordfolien, werden diese Anforderungen durch die neueste Verpackungsinnovation erfüllt, den so genannten „Maxi Pouch“. Design und Funktion Der neue Standbodenbeutel überzeugt dem Unternehmen zufolge nicht nur optisch mit seinem vierlagigen Tragegriffbereich, einem pfiffigen Design und einem optional erhältlichen Wiederverschluss mit Zipper. Der „Maxi Pouch“ erfüllt zudem die Anforderungen der wirtschaftlichen FFS-Befüllbarkeit. FFS steht für die drei Arbeitsschritte Formen, Füllen und Schließen in einem Arbeitsgang. Erstmals in der Geschichte dieser „Form, Fill and Seal“-Befüllung macht der „Maxi Pouch“ es möglich, Kleingebinde (5-15 kg) als Standbodenbeutel mit Tragegriff und Wiederverschluss, von der Rolle zu verarbeiten. Laut Nordfolien entfallen dazu Investitionen in neue Abfüllsysteme, trotz einer komplett neuen Verpackungslösung. „Unser ‘Maxi Pouch‘ verbindet effiziente Verarbeitung mit kundenfreundlichem Zusatznutzen und wurde speziell für die Bedürfnisse des Abfüllers sowie des Endverbrauchers entwickelt“, so die Mitteilung von Nordfolien. Das Unternehmen investierte 2011 in eine speziell konstruierte Konfektionsanlage für die „FFS Maxi Pouch“-Produktion auf Rolle. Sieben Schichten Um Produktfrische und -haltbarkeit zu gewährleisten sind Verpackungen aus Mehrschicht- und Hochbarrierefolien unabdingbar. Bei Nordfolien wurde dazu zur Produktion dieser Folien im letzten Januar eine hochmoderne Sieben-Schicht-Extrusionsanlage in Betrieb genommen. Dort werden neben den bisher hergestellten Verbundfolien im Kaschierverfahren, wie zum Beispiel PET, PP-BO, PE/AL/PE, nun auch Mehrschichtbarrierefolien im so genannten Coextrusionsverfahren hergestellt. Durch den Einbau von Schichten aus zum Beispiel PA oder EVOH werden exzellente Barriereeigenschaften gegen Fette, Aromen, Stickstoff, CO2, Gase, Chemikalien, Wasserdampf und Licht erreicht. Darüber hinaus verfügt die Folie über eine brillante Oberflächenstruktur in Bezug…