Seit der Eröffnung seiner ersten Filiale in Österreich im Jahr 2009 hat Futterhaus seine Expansion in der Alpenrepublik stetig fortgesetzt. So haben alleine im letzten Jahr acht neue Standorte ihre Pforten geöffnet. Damit stieg die Gesamtzahl der Märkte auf 13. Dieser positive Trend soll laut Masterfranchisenehmer Norbert Steinwidder, Geschäftsführer der Firma Francons, Franchise Consulting International, auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. „Unser Ziel für 2012 ist es, insgesamt 20 Standorte zu haben. Das heißt, wir wollen auch in diesem Jahr expandieren und sieben neue Märkte eröffnen“, betont Steinwidder. Wo genau in Österreich die neuen Märkte ihren Platz finden sollen, ist laut Steinwidder ebenfalls schon sicher. „Die Standorte werden über das ganze Land verteilt sein. Und wenn jetzt noch in baulicher Hinsicht alles glatt läuft, sehe ich keine Probleme, dass wir unsere Ziele erreichen.“ Helfen soll bei der Expansion aber auch eine wichtige Neuerung in der Gesellschaftsstruktur von Futterhaus Österreich: So erfolgte Ende Januar der Eintritt des deutschen Gründungsunternehmens als gleichberechtigter Partner in die österreichische Niederlassung. „Die Initiative zu diesem Schritt ging dabei von uns aus“, erklärt Steinwidder. „Natürlich hätten wir die Expansionspläne auch selbst bewältigen können, aber auf diese Weise ist es uns möglich, mehr Kapital zu generieren und unsere Vorhaben noch schneller voranzutreiben.“ Bis 2015 plant man auf diese Weise im Übrigen mit rund 40 Filialen. Doch auch die Expansion hat laut Steinwidder ihre Grenzen: „Ich denke, dass für unser Unternehmen in Österreich eine Zahl von maximal 50 Standorten zu erreichen ist.“ Die Unternehmensstrukturen von Futterhaus Österreich sollen im Zuge der neuen Partnerschaft übrigens nicht betroffen sein. Sie bleiben nach Aussagen des Francons-Geschäftsführers in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. „Wir bleiben auch in Zukunft ein selbstständiges Unternehmen, auch als Geschäftsführer werde ich die gleichen operativen Aufgaben und Befugnisse haben wie bisher.“ Kapital- und Marketinghilfe aus Deutschland Neben dem Kapital der deutschen Firma will das österreichische Unternehmen laut Steinwidder vor allem auch die Marketing-Ressourcen aus dem Nachbarland nutzen. Dadurch soll die Stellung von Futterhaus auf dem Heimtiermarkt der Alpenrepublik weiterhin gestärkt werden. Die bisherige Marktposition sieht Steinwidder dabei als gute Ausgangsposition, betont aber die hohe Konkurrenz am…