Die sind die Gesichter hinter Kitty-Pits (von links): Joshua Becker, Kater Lui, Lara Becker und Melvyn Becker.
Die sind die Gesichter hinter Kitty-Pits (von links): Joshua Becker, Kater Lui, Lara Becker und Melvyn Becker.

KittyPits

Karton für Katzen

Von der eigenen Hauskatze inspiriert, bietet Kitty-Pits eine Serie von Katzenmöbeln aus Karton an. Das Start-up hat nun mit Trixie zusammen den Sprung in den Fachhandel geschafft.

Katzen lieben Kartonschachteln, so auch Kater Lui von Joshua Becker. Seine Idee: Katzenhäuser aus Pappkarton im Stecksystem. „Lui hat mich nicht nur auf die Idee gebracht, sondern hat als erster Produkttester der Kartonsets auch entscheidend bei der Weiterentwicklung der Prototypen bis hin zur finalen Version geholfen“, schmunzelt der Jungunternehmer. Lui ist außerdem das Social-Media-Gesicht der Marke und präsentiert das Produkt in Aktion.“ Die Kartonsets von Kitty-Pits, lassen sich stecksystemartig zu Katzenhäusern zusammenbauen und in umfangreiche Kartonlandschaften erweitern. Wichtig war Joshua Becker bei der Entwicklung, dass die finalen Produkte stabil, abwechslungsreich und flexibel kombinierbar sind.

Unsere Produkte bestehen zu 100 Prozent aus FSC-zertifizierter und recyclebarer Vollpappe.
Joshua Becker, Geschäftsführer Kitty-Pits

 Auch auf ein attraktives Design sowie eine nachhaltige Produktion legte Becker von Anfang an großen Wert: „Unsere Produkte bestehen zu 100 Prozent aus FSC-zertifizierter und recyclebarer Vollpappe, sind ganz ohne Plastik und ermöglichen durch das geringe Gewicht und Volumen beim Transport eine immense CO2-Einsparung im Vergleich zu einem Kratzbaum“, betont er und unterstreicht: „Das Tierwohl liegt uns besonders am Herzen und die Kunden sollen wissen, dass unsere Produkte sicher für ihre Liebsten sind.“

KittyPits
Das Tierwohl und die Sicherheit für die Benutzer liegt den Entwicklern ­besonders am Herzen.

Kompetente Unterstützung

Die Idee für sein Start-up hatte Joshua Becker bereits während seines berufsbegleitenden Masterstudiums an der International School of Management (ISM). Die private Wirtschaftshochschule unterstützt mit dem hauseigenen Entrepreneurship Institute junge Gründerinnen und Gründer bei der Verwirklichung ihrer Unternehmenspläne. Auch Becker hat den Beratungsservice genutzt und mit seiner Geschäftsidee erfolgreich an der ISM-Startup Competition 2021 teilgenommen. „Gemeinsam mit ISM-Berater Felix Fronapfel haben wir die Geschäftsidee validiert, um zu schauen, ob und wie Kitty-Pits sich zu einem stabilen Unternehmen entwickeln kann“, berichtet er. Auch hat er an der ISM-Competition wertvolles Feedback zu Businessplan und Pitchdeck bekommen. „Der Preis hat uns schon damals eine gewisse Reichweite ermöglicht und erste Kunden auf uns aufmerksam gemacht“, berichtet Becker weiter.

Anruf aus Tarp

Durch die Kooperation mit Trixie und der Auszeichnung mit dem Trixie Ventures Award expandiert Kitty-Pits nun aber auch im großen Stil in den Zoofachhandel. Durch Trixie werden die Produkte in über 150 Geschäften in Deutschland und in vier weiteren Ländern vertrieben. Neue Länder sollen in Kürze folgen.

KittyPits
Auf der Trixie-Hausmesse im vergangenen Sommer bekam Kitty-Pits eine international besuchte Bühne der Zoofachbranche.

Am wachsenden Erfolg des Unternehmens möchte Becker auch andere teilhaben lassen. So wird mit jeder Bestellung seit Gründungsbeginn ein Euro für den Tierschutz oder Baumpflanzungen gespendet. „Wir wissen, dass wir mit Kitty-Pits viele Katzen glücklich machen. Doch es gibt auch viele Katzen im Tierheim oder sogar auf der Straße, denen es nicht so gut geht. Deshalb wollen wir mit unserem Unternehmen auch diejenigen Tiere unterstützen, die nicht die größte Lobby haben,“ so Becker abschließend.

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