Verkaufsförderung als Umsatzbringer

Wenn ein Kunde ein Zoofachgeschäft betritt und es mit leeren Händen wieder verlässt, muss sich jeder Inhaber die Frage nach dem Grund für dieses Verhalten stellen. Der Grund kann zum einen sein, dass sich der Kunde im Geschäft nicht zurechtgefunden oder sich vom Angebot nicht genug angesprochen gefühlt hat. Möglicherweise ist aber auch die nicht mehr zeitgemäße Präsentation der Produkte ausschlaggebend für die „Flucht“ des potenziellen Käufers. Um genau dieses Kundenverhalten zu unterbinden und den Menschen den Besuch in einem Zoofachgeschäft wieder schmackhaft zu machen, bietet die Firma VKF Renzel aus Isselburg bei Bocholt seit nunmehr 27 Jahren verschiedene Mittel zur Verkaufsförderung an. Das 1985 von Geschäftsführer Heinz Renzel gegründete Unternehmen beschäftigt zurzeit 550 Mitarbeiter in zwölf Ländern und verzeichnet einen jährlichen Umsatz von 70 Mio. €. Das Produktportfolio umfasst dabei unter anderem die Bereiche Acrylglas/Spritzguss, Rahmen- und Präsentationssysteme, Werbemittel sowie elektronische Verkaufsförderung, Warensicherung und Fachteilersysteme. Verkaufsförderung immer wichtiger Für Thorsten Trompert, Marketingleiter bei VKF Renzel, stellt die Verkaufsförderung ein Thema dar, das für Unternehmer immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies sieht er vor allem auch vor dem Hintergrund, dass durch das Internet immer mehr Menschen von den stationären Geschäften in die virtuelle Welt abgezogen werden. „Darum müssen wir den Einkauf im stationären Handel für die Kunden zum Erlebnis werden lassen“, betont Trompert. Ein überzeugender Auftritt könne dabei mit verschiedenen Einrichtungen erzielt werden, egal ob es sich um Prospektständer, Preishänger, Scannerschienen oder die elektronische Verkaufsförderung handle. Verkaufsförderung müssten Händler vor allem als eine Investition in die Zukunft sehen und als echte Chance wahrnehmen, den Absatz zu steigern, sagt Trompert. Dabei sei es wichtig, sich bietende Chancen zu nutzen. „Händler können etwa eine Renovierung nutzen, um veraltete Regale abzuschaffen und in innovative Verkaufsinseln, Fachteiler in den Regalen und moderne Beleuchtungssysteme zu investieren.“ Möglichkeiten, den Point of Sale in Zoofachgeschäften zu optimieren gibt es viele. Wichtig sei heutzutage vor allem die kundenfreundliche Gestaltung des POS. So würden zum Beispiel Fachteiler eine feste Platzierung von bestimmten Produktpaletten gewährleisten, was nicht nur für Kunden, sondern auch für die Händler und Hersteller von Vorteil ist…