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Zielstrebiger Weg zum Global Player

Der Zusammenschluss von Karlie Heimtierbedarf und Flamingo geht wunschgemäß voran. Dr. Angelika Westerwelle, Geschäftsführerin der neu gegründeten Pet Products Group (PPG), erläutert gegenüber pet die Details.
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Bei der PPG handelt es sich um eine Unternehmensgruppe der Perusa Partner Fonds für die Aktivitäten des Private-Equity-Unternehmens in der Heimtierbranche. Zur PPG gehören Karlie Heimtierbedarf und Flamingo NV. Da es sich bei der PPG um eine Verwaltungsholding handelt, spielt der Name allerdings bei der externen Kommunikation nur eine geringe Bedeutung. „Im Mittelpunkt stehen nach wie vor die Dachmarken Karlie und Flamingo“, erklärt Angelika Westerwelle. Mit der bisherigen Entwicklung beim Zusammenschluss von Karlie Heimtierbedarf und Flamingo zeigt sich die neue PPG-Geschäftsführerin sehr zufrieden. Die Zusammensetzung der gemeinsamen Vertriebsmannschaft stehe für die einzelnen Märkte unterdessen fest. Für Deutschland und Österreich wurde eine 30-köpfige Verkaufsmannschaft unter Leitung von Boris Kley gebildet, die fünf Mitarbeiter aus dem früheren Deutschland-Vertrieb von Flamingo umfasst. In Frankreich, wo Flamingo am Markt bisher eine stärkere Position als Karlie eingenommen hat, ist nun die bisherige Flamingo-Tochter zur gemeinsamen Vertriebstochter von Karlie und Flamingo mit 15 Mitarbeitern ausgebaut worden. Bei der Zusammenlegung der Sortimente kommt es Angelika Westerwelle auf viel Fingerspitzengefühl und eine enge Abstimmung mit den Handelspartnern in den verschiedenen Ländern an. Gemeinsame Sortimente Im künftigen Produktprogramm sollen die Stärken von Karlie und Flamingo noch deutlicher als bisher zur Geltung kommen. Bei Hundeleinen, einer wichtigen Warengruppe von Karlie, mache es zum Beispiel wenig Sinn, gleiche oder ähnliche Produkte auch noch unter der Marke Flamingo anzubieten. Umgekehrt, so Angelika Westerwelle, habe sich etwa bei Snacks die Marke Flamingo durchgesetzt, weil die Firma in dieser Warengruppe über die größere Kompetenz als Karlie verfüge. „Nach der Zusammenlegung der Sortimente werden das Produktprogramm und das Angebot an Serviceleistungen größer und stärker denn je sein“, erklärt die PPG-Geschäftsführerin. „Das neue Gemeinschaftsunternehmen wird am Markt als Player auftreten, der wesentlich mehr Gewicht als die bisherigen Einzelunternehmen haben wird.“ Insofern müssten sich auch die Mitarbeiter keine Sorgen um die Zukunft machen, da der Abbau von Arbeitsplätzen kein Thema sei. Im Gegenteil: Durch die gewachsene Marktstärke des Gemeinschaftsunternehmens würden die Arbeitsplätze noch sicherer werden. Auf der niederländischen Fachmesse Dibevo haben sich Karlie Heimtierbedarf und Flamingo übrigens erstmals auf einem…
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