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Hunde-Verkauf startet im kommenden Jahr

Der Bau der Hundeverkaufsanlage ist bei Zoo Zajac in Duisburg in vollem Gange. Ab Anfang 2012 sollen dort Welpen zum Verkauf angeboten werden.
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Um den Tieren eine möglichst tiergerechte Behausung anbieten zu können, hat Geschäftsführer Norbert Zajac zusammen mit der örtlichen Veterinärbehörde ein umfassendes Halte-Konzept erarbeitet, das im Zoofachhandel bisher wohl einmalig sein dürfte. 800.000 € investiert das Unternehmen in die neue Hundeverkaufsanlage, deren Planung und Bau etwa ein Jahr dauern wird. Die gesetzlichen Halterichtlinien für Hunde will Norbert Zajac damit deutlich übertreffen. Zoo Zajac will in seinem Geschäft nur Welpen verkaufen, die von privaten Tierhaltern, möglichst aus der Region, stammen. Norbert Zajac geht davon aus, dass es sich dabei vor allem um kleine und mittelgroße Arten handeln wird. Die Tiere müssen ein Mindestalter von neun Wochen aufweisen und ebenso wie die Hundemutter tierärztlich untersucht und entwurmt worden sein. Bei Zoo Zajac werden dann das Muttertier und die Welpen erneut von Kopf bis Fuß untersucht. Erst wenn sich die Tiere als völlig gesund erwiesen haben, werden sie von dem Zoofachhandelsunternehmen gekauft. In einer 16 m² großen Quarantänestation, die angefangen von einer Belüftungsanlage bis hin zu einer Fußbodenheizung und einem rutschfreien Gummi-Estrich optimale hygienische Bedingungen und absolute Keimfreiheit bietet, gewöhnen sie sich an ihre neue Umgebung. Der Wurf wird in der einwöchigen Quarantänezeit, aber auch später in der Verkaufsanlage stets zusammen gehalten. Während der Quarantänezeit werden die Tiere von Tierärzten des Unternehmens erneut umfassend untersucht. „Nur klinisch absolut gesunde Hunde kommen in die Verkaufsanlage“, betont Norbert Zajac. Neun Quarantänestationen und ebenso viele Verkaufsgehege umfasst die Anlage. Dem Welpen-Wurf steht in der Verkaufsanlage jeweils eine Fläche von 35 m² zur Verfügung. Jeder Verkaufsraum ist durch eine Glasscheibe und ein zusätzliches Geländer von den Kunden abgetrennt, so dass die Tiere auch bei großem Besucheransturm weitgehend ungestört bleiben. Durch eine Zwischenöffnung haben sie stets Sichtkontakt zu der Nachbar-Anlage. Jede Box enthält ausreichende Rückzugsmöglichkeiten. Jeder Wurf verfügt zusätzlich über eine Außenfläche, die nochmals 16 m² umfasst. Eine Belüftungsanlage mit Wärmetausch sorgt dafür, dass in den Räumen der Hundeverkaufsanlage stets konstante Temperaturen herrschen. Damit durch die Außenfenster im Sommer nicht zu viel Hitze in die Räume dringt, wurde dort Sonnenschutzglas eingesetzt. Zum Wohl der Tiere wurde auch eine Videoanlage installiert, die, von den Schlafzeiten…
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