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Die meisten waren zufrieden

Mit JBL, Dennerle, Gimborn, Bewital und Paulchen stellte gleich eine ganze Reihe von namhaften Firmen nicht auf der Zooevent aus. Dennoch zählten die Veranstalter knapp 4.700 Besucher.
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„Die Zooevent ist für viele Fachhändler interessanter als die Interzoo, da sie nicht so groß und dadurch übersichtlicher ist“, meinte der Vertriebsleiter eines namhaften Tiernahrungsherstellers. Auch andere waren zufrieden. Bei einer Blitz-Umfrage von PETonline äußerten sich 87 Prozent mit der Messe zufrieden, nur 9 Prozent waren nicht zufrieden. Allerdings unterschieden sich trotz des eindeutigen Votums die Einschätzungen von Ausstellern und Besuchern deutlich. 94 Prozent der Besucher, aber „nur“ 77 Prozent der Aussteller, waren mit der Messe zufrieden. Dagegen waren 15 Prozent der Aussteller, aber „nur“ 4 Prozent der Besucher unzufrieden. Einige Aussteller kritisierten die zu geringe Besucherzahl. Die Stände der Kooperationen seien zu groß und würden zu viele Besucher binden, lautete ein weiterer Vorwurf. Eines war aber nicht zu leugnen: Die Zahl der auf der Messe vorgestellten Neuheiten war weitaus größer als erwartet. Wer glaubte, dass auf der Kasseler Fachmesse nur die von der Interzoo schon bekannten Neuheiten vorgestellt wurden, sah sich getäuscht. Auch als Kommunikationsbörse und Branchentreff erfüllte die Zooevent ihren Zweck. Die Sorge über die wachsende Konzentration im Zoofachhandel, die hohen Rohstoff- und Energiepreise, die Stagnation der Aquaristik sowie die Folgen der offenbar nicht enden wollenden Preiserhöhungen bei den führenden Super-Premium-Tiernahrungsmarken für Hunde und Katzen waren die wichtigsten Themen, die Besucher und Aussteller gleichermaßen bewegten und am Rande der Messe ausgiebig diskutierten. Dagegen schien in Kassel die Finanzkrise mit ihren unabsehbaren Folgen für die einheimische Wirtschaft (noch) kein Thema gewesen zu sein. „Die Heimtierbranche ist relativ krisensicher. Wenn die Menschen nicht mehr so viel Geld zur Verfügung haben, verzichten sie eher auf Reisen, als dass sie an ihrem Heimtier sparen“, meinten gleich mehrere Aussteller. Allerdings betonten auch manche Unternehmen, dass sie sich in den nächsten Monaten bei Investitionen in neue Fabrikanlagen zurückhaltend verhalten wollen. Schließlich wisse man nicht, ob die Banken bei der Kreditvergabe künftig restriktiver als bislang vorgehen werden. Karlie Heimtierbedarf Was wurde in Kassel an Neuem vorgestellt? Karlie Heimtierbedarf zeigte seinen Besuchern mit „Puppy Dream ‘n’ Love“ unter anderem eine neue Hundebetten-Linie. Das Besondere daran: Die in Rosa und Hellblau angebotenen Betten lassen sich durch das Lösen…
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