Mars Austria erwirtschaftet ca. 75 Prozent seines Tiernahrungsumsatzes im Lebensmittelhandel. Als führender Lieferant dieses Vertriebskanals hat sich das Unternehmen im Fachhandel nicht nur Freunde gemacht. Vor allem kämpft Mars seit Jahren mit dem bei Zoofachhändlern weit verbreiteten Vorurteil, dass sich mit den Firmenprodukten kein Geld verdienen lasse. „Wenn man sich das gesamte Portfolio anschaut, wird deutlich, dass wir viele margenstarke Produkte im Sortiment haben, mit denen wir die Bedürfnisse des Zoofachhandels erfüllen“, erklärt PPC-Geschäftsführer Dr. med. vet. Bernd Dürnberger. Er verweist auf den Snackbereich, wo mit den „Pedigree“-Linien „Gelenk Aktiv +“, „Denta Stix“ und „Von Natur aus Besser“ Produkte mit einer hohen Drehgeschwindigkeit und Rendite angeboten werden. Mit „Pedigree Pur“, der Katzenstreumarke „Natusan“ und der Snackreihe „Greenies“ bietet die PPC dem Fachhandel auch einige Marken exklusiv an. Nicht geplant ist allerdings in Österreich vorerst die Einführung der Super-Premium-Marke „James Wellbeloved“, die derzeit im deutschen und niederländischen Fachhandel vertrieben wird.
Unterstützung des FachhandelsZur Unterstützung des Fachhandels bieten Mars und die PPC Beratungstage in den Zoofachgeschäften durch Studenten der Veterinärmedizin an. Vor allem bei der Neueinführung von Produkten habe sich diese Maßnahme bewährt, betont Bernd Dürnberger. Auf die volle Unterstützung seines Unternehmens könne der Fachhandel auch bei der Umsetzung von bestimmten Themen zählen, betont der PPC-Geschäftsführer. Beispiel: Welttierschutztag. Im August startete Mars Austria ein groß angelegtes Spendenprogramm für Katzen und Hunde in Tierheimen, das noch bis Anfang 2009 laufen wird. Gemeinsam mit den Handelspartnern und Konsumenten sollen 150.000 € gesammelt werden. Mit diesen Geldern werden Projekte in Tierheimen finanziert, die dem Wohl der Tiere zu Gute kommen sollen. Höhepunkt waren die Tage rund um den Welttierschutztag. In diesem Zeitraum spendete Mars 1 Cent pro verkaufter Packung „Whiskas“ und „Pedigree“. Mit TV-Spots, Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften sowie mit Online-Werbung wurde die Spendenaktion durch eine breit angelegte Kommunikationsoffensive bei den Konsumenten eingeführt. Im Handel wurde mit Deckenhängern und weiteren auffallenden Platzierungen am Point of Sale auf die Spendenaktion hingewiesen. „Solche aufmerksamkeitsstarken Themen lassen sich im Fachhandel noch stärker verarbeiten…