Die NBB-Gruppe ist mit Fachmärkten in verschiedenen Branchen des Einzelhandels tätig. Als maßgeblich für den Erfolg sieht Vorstand Tony Artur Farkas die Franchising-Philosophie: "Wir sorgen dafür, dass Unternehmer noch erfolgreicher werden und bieten Existenzgründern die Chance zu einer soliden Karriere als Unternehmer." Dazu bietet die NBB ein Leistungsspektrum, das vom Einkauf über Marketing und Werbung bis zum Controlling reicht. Dafür werden rund 70 Fachleute in der Dienstleistungszentrale am Firmensitz in Rodenberg beschäftigt. Die NBB operiert mit mehreren Systemen: l Bauspezi (seit 1982, 98 Standorte) l Gartenspezi (seit 1986, 53 Standorte) l Angelspezi (seit 1995, 101 Standorte) l MDH - Marketingverbund für deutsche Holzfachhändler (seit 1997, 134 Standorte) l Kiebitzmarkt (seit 2000, 89 Standorte) l Sherlock, das kleine Warenhaus (seit 2005, 10 Standorte) l Reiterwelt (seit 2007, 10 Standorte geplant) Charakteristisch für die Handelsphilosophie der NBB sind die vergleichsweise kleinen Verkaufsflächen. Damit markiere man den Gegenpol zur Mega-Welle im Einzelhandel, heißt es bei der NBB. Denn aufgrund der Kaufkraftkonzentration in den großen Shoppingzentren am Rande großer Städte entstehen abseits davon Versorgungslücken. Diese will die NBB mit ihren Geschäftskonzepten schließen, die auf die Nahversorgung der Bevölkerung ausgerichtet sind. 1982 gründete Tony Artur Farkas sein Unternehmen, die Norddeutsche Betriebsberatung (kurz: NBB). Vormals war der diplomierte Betriebswirt in der Geschäftsleitung der Verbundgruppe Hagebau in Soltau tätig. Ab 1985 spezialisierte er sich auf Beratungsleistungen für den Baustoffhandel. Ein Jahr später kam der heutige Vorstandskollege Heinz Dingfelder dazu. Gemeinsam forcierten sie das Erfolgsrezept, Marktnischen mit klugen Geschäftskonzepten zu veritablen Märkten auszuweiten. Kern der Unternehmensentwicklung war das Bauspezi-Konzept. Als Nahversorger konzipiert, wurde dieses Konzept mittlerweile fast hundertfach multipliziert. Wachstumsreserven sieht Farkas weiterhin vor allem in ländlichen Regionen sowie in den Mittel- und Kleinstädten. Dabei konzentriert sich die NBB auf Kleinflächen mit viel Serviceleistung. Erfolgreich mit Heimtier Die Kiebitzmarkt-Fachmärkte für Haus, Tier und Garten sind als Nahversorger für die Kunden konzipiert und schon auf einer Fläche ab 150 m² machbar. Um den Wettbewerbsdruck auf der Marktseite zu mindern, forciert der Händlerverbund beispielsweise…
Auf der Erfolgsspur
Die Gruppe ist an rund 500 Standorten bundesweit aktiv und erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Gruppenumsatz von 430 Mio. €.
Die NBB-Gruppe ist mit Fachmärkten in verschiedenen Branchen des Einzelhandels tätig. Als maßgeblich für den Erfolg sieht Vorstand Tony Artur Farkas die Franchising-Philosophie: "Wir sorgen dafür, dass Unternehmer noch erfolgreicher werden und bieten Existenzgründern die Chance zu einer soliden Karriere als Unternehmer." Dazu bietet die NBB ein Leistungsspektrum, das vom Einkauf über Marketing und Werbung bis zum Controlling reicht. Dafür werden rund 70 Fachleute in der Dienstleistungszentrale am Firmensitz in Rodenberg beschäftigt. Die NBB operiert mit mehreren Systemen: l Bauspezi (seit 1982, 98 Standorte) l Gartenspezi (seit 1986, 53 Standorte) l Angelspezi (seit 1995, 101 Standorte) l MDH - Marketingverbund für deutsche Holzfachhändler (seit 1997, 134 Standorte) l Kiebitzmarkt (seit 2000, 89 Standorte) l Sherlock, das kleine Warenhaus (seit 2005, 10 Standorte) l Reiterwelt (seit 2007, 10 Standorte geplant) Charakteristisch für die Handelsphilosophie der NBB sind die vergleichsweise kleinen Verkaufsflächen. Damit markiere man den Gegenpol zur Mega-Welle im Einzelhandel, heißt es bei der NBB. Denn aufgrund der Kaufkraftkonzentration in den großen Shoppingzentren am Rande großer Städte entstehen abseits davon Versorgungslücken. Diese will die NBB mit ihren Geschäftskonzepten schließen, die auf die Nahversorgung der Bevölkerung ausgerichtet sind. 1982 gründete Tony Artur Farkas sein Unternehmen, die Norddeutsche Betriebsberatung (kurz: NBB). Vormals war der diplomierte Betriebswirt in der Geschäftsleitung der Verbundgruppe Hagebau in Soltau tätig. Ab 1985 spezialisierte er sich auf Beratungsleistungen für den Baustoffhandel. Ein Jahr später kam der heutige Vorstandskollege Heinz Dingfelder dazu. Gemeinsam forcierten sie das Erfolgsrezept, Marktnischen mit klugen Geschäftskonzepten zu veritablen Märkten auszuweiten. Kern der Unternehmensentwicklung war das Bauspezi-Konzept. Als Nahversorger konzipiert, wurde dieses Konzept mittlerweile fast hundertfach multipliziert. Wachstumsreserven sieht Farkas weiterhin vor allem in ländlichen Regionen sowie in den Mittel- und Kleinstädten. Dabei konzentriert sich die NBB auf Kleinflächen mit viel Serviceleistung. Erfolgreich mit Heimtier Die Kiebitzmarkt-Fachmärkte für Haus, Tier und Garten sind als Nahversorger für die Kunden konzipiert und schon auf einer Fläche ab 150 m² machbar. Um den Wettbewerbsdruck auf der Marktseite zu mindern, forciert der Händlerverbund beispielsweise…