Download: Mit Schwung und Elan zum Erfolg (PDF-Datei) An fundiertem Fachwissen und vielfältigen Erfahrung mangelt es beiden nicht. Sie – routinierte Zoofachhändlerin und ehemalige Mitarbeiterin von Zoo & Co. Er – langjähriger Marketingleiter bei Gimborn. Tanja Koroska und Christoph Puls kennen die Branche in der Tat bestens. Sie wissen, was im Zoofachhandel geht und was weniger geht. Beiden ist auch bewusst, dass der Anschluss an ein Franchisesystem nicht immer eitel Sonnenschein bedeuten muss. Deshalb wollen sie mit ihrem Markt unabhängig bleiben, weil sie davon überzeugt sind, dass sie nur so ihre eigenen Vorstellungen konsequent und unverwässert in die Tat umsetzen können. Mit dem Großhandelsunternehmen Franz Schulte verfügen sie zudem über einen renommierten und, so betonen beide, auch stets zuverlässigen Hauptlieferanten, der ihnen ein großes Sortiment anbietet und die bestellte Ware auch pünktlich liefert. Warum der Standort Merzenich? Die Kleinstadt zwischen Köln und Aachen scheint auf den ersten Blick nicht gerade prädestiniert zu sein für einen großen Zoofachmarkt. Tanja Koroska und Christoph Puls sind anderer Meinung und verweisen auf die Bundesstraße, die – nur wenige Meter von ihrem Markt entfernt – eine stark frequentierte Verbindung zwischen Köln und Düren darstellt. Zudem würden im Umkreis von Merzenich viele Menschen wohnen, die als potenzielle Kunden interessant seien. Der Zoofachmarkt selbst, der unter dem Namen Haustiercenter läuft, ist in einem ehemaligen Plus-Markt untergebracht. Der neue Lebensmittelmarkt, ein wichtiger Frequenzbringer, befindet sich nur wenige Meter vom alten Standort. Auf breite Gänge, eine übersichtliche Wegeführung, Sauberkeit und stets gefüllte Regale wird im Haustiercenter großen Wert gelegt – Eigenschaften, die im Zoofachhandel leider nicht immer selbstverständlich sind. Auf Displays von Lieferanten, die für die Wegeführung hinderlich sein könnten, wird auf der Verkaufsfläche weitgehend verzichtet. Dafür wird den Herstellerfirmen an den Frontseiten der Regalgondeln ausreichend Platz zur Präsentation von Neuheiten angeboten. Emotionale Gestaltung der Tieranlagen Die Verkaufsfläche wurde bewusst nüchtern und unspektakulär, aber nicht langweilig gestaltet. Sogar die Signalfarbe Hellgrün wurde nur dezent eingesetzt. „Wo Emotionen sein sollen, zeigen wir sie auch“, betont Christoph Puls und verweist etwa auf die eher unkonventionelle Ausstattung der Nageranlage, die aus massivem Stein besteht. Ein echter…