Der Besucherstrom ließ an allen vier Tagen nicht nach.
Trend zur weiteren Internationalisierung
Dabei blieb die Zahl der einheimischen Besucher trotz des Strukturwandels im Zoofachhandel einigermaßen konstant, während die der ausländischen Besucher gegenüber der Interzoo vor zwei Jahren deutlich gewachsen ist und nun auf einen Anteil von 49 Prozent an der Gesamtbesucherzahl kommt. Besonders viele Besucher stammten aus den neuen EU-Mitgliedsländern. Viele von ihnen wollten sich nicht nur informieren, sondern orderten auch gleich Produkte.
Der Trend zur weiteren Internationalisierung war erst recht bei den Ausstellern zu beobachten. Verzeichnete die Messe bei Firmen aus dem Ausland ein Plus von 16 Prozent gegenüber der Interzoo vor zwei Jahren, ist die Zahl der deutschen Aussteller sogar leicht zurückgegangen. Bei den Firmen, die nicht mehr in Nürnberg ausstellen, handelt es sich zumeist entweder um Unternehmen, denen die Interzoo zu international geworden ist und die sich nun auf der Zooevent und/oder der Dezoofa präsentieren. Oder um Unternehmen, die in den zurückliegenden Monaten ganz vom Markt verschwunden sind.
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Wie eine Umfrage der Veranstalter unter den Interzoo-Besuchern ergeben hat, zeigten sich weit über 97 Prozent von ihnen mit dem Service und der Organisation der Messe zufrieden. Auch das gezeigte Angebot traf den Geschmack der meisten Besucher.
Von der Optik her ist die Qualität der Stände gegenüber der zurückliegenden Interzoo erneut besser geworden. Die Beschilderung in den Messehallen und die zahlreichen Informationsmöglichkeiten rund um die Interzoo ließen ebenso wenig Wünsche offen wie die bunten Deckenhänger, die schon von…