Heimtiere in deutschen Haushalten(.pdf-Datei zum Herunterladen)
Der Bereich der kleineren Heimtiere hat sich laut IVH nicht zuletzt dank der zunehmenden Popularität von neuen Hausgenossen wie Ratten oder Frettchen besonders dynamisch weiterentwickelt. Mit einem Plus von 10,5 Prozent und einem Umsatz von 95 Mio. € hat dieser Sektor den Bereich Ziervogelfutter, der um 9,2 Prozent auf 89 Mio. € zurückging, erstmalig übertroffen. Ein überproportionales Wachstum hat auch der Markt für Zierfischfutter (einschließlich Teichfutter) mit einer Steigerung um 3,3 Prozent auf 63 Mio. € aufzuweisen.
Markt für Bedarfsartikel stabil
Diese unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Bereichen spiegeln sich auch im Markt für Heimtier-Bedarfsartikel wider: eine moderate Steigerung bei Katzen um 2,1 Prozent auf 145 Mio. €, merkliche Zuwächse von 4,4 Prozent bei Zierfischen auf 189 Mio. € und Kleintieren (72 Mio. €, +4,3 Prozent) und konstante Absätze bei Hunden (121 Mio. €), stehen spürbare Umsatzrückgänge in dem Bereich Ziervögel um 8,5 Prozent auf 54 Mio. € und ein Minus bei Katzenstreu um 4,8 Prozent auf 180 Mio. € gegenüber.
Markt für Heimtier-Bedarfsartikel(.pdf-Datei zum Herunterladen)
Wenig Neues gibt es allerdings in der Entwicklung der Vertriebswege: Während mit 654 Mio. € (86 Prozent) für den Bedarfsartikelbereich die Bedeutung des Fachhandels weiter ausgebaut wurde, bleibt für Heimtierfutter der Lebensmitteleinzelhandel (einschließlich Drogeriemärkte und Discounter) mit 1,510 Mrd. € (68 Prozent) nach wie vor der wichtigste Absatzweg.
Im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung zur Heimtierhaltung in Deutschland wurde vom IVH im vergangenen Jahr ein neues, umfassendes Erhebungsverfahren für die Ermittlung der Populationszahlen und der soziodemografischen Daten entwickelt, das den derzeit höchstmöglichen Grad an Genauigkeit repräsentiert.
Umsatz nach Vertriebswegen(.pdf-Datei zum Herunterladen)
Populationszahlen steigen weiter an
Für das Jahr 2003 war somit eine präzise Bestandsaufnahme möglich. Auf der neuen…