pet plus

Gute Geschäfte mit Kaltwasserfischen

Die Fischfarm Schubert in Wildeshausen hat in den zurückliegenden Jahren kräftig investiert. Nun erntet sie die „Früchte“

pet immer dabei – Lesen Sie, wo, wann und wie Sie wollen.
  • Print-Ausgabe direkt per Post
  • Ausgaben auch als E-Magazin
  • Immer verfügbar – auf PC und Mobil
  • Online-Archiv seit 1996
Abonnement Print & Online
Testangebot
Direkt weiterlesen
Bis 2001 hat das Unternehmen seine Kaltwasserfische fast ausschließlich an den Fachhandel geliefert. In den Jahren 2002 und 2003 ist die Fischfarm Schubert dann umgezogen und hat die Fischfarm erweitert. Am neuen Standort bietet das Unternehmen in zwei Verkaufsräumen mit insgesamt 45 Becken (44.000 l) auch dem Endverbraucher Fische an. „Dadurch konnten wir alleine im Jahr 2003  unseren Umsatz mehr als verdoppeln“, freut sich Firmeninhaber Stephan Schubert. Des weiteren hat das Unternehmen eine Halle für die Aufzucht und die Quarantäne (86.000 l) und eine Teichanlage mit 20.000 m²  Wasserfläche errichtet. In diesem Winter hat die Fischfarm Schubert schon an Koi 9.000 Tiere in der Aufzuchthalle in einem Becken. Auch in diesem Jahr will das Unternehmen Expansionspläne umsetzen.
Koi stellen einen Schwerpunkt im Sortiment dar.
In Oyten bei Bremen hat die Fischfarm bei der Meyer KG, Europas größtes Gartencenter mit einer Verkaufsfläche von 60.000 m²  in den zurückliegenden beiden Jahren in der Saison jeweils für einige Wochen eine Teichaktion mit dem Verkauf hochwertiger Teichfische, insbesondere Koi und Teichzubehör auf die Beine gestellt. Die Resonanz sei riesig gewesen, erzählt Stephan Schubert. „Dies war ein so großer Erfolg, dass wir uns entschlossen haben, dort einen festen Shop-in-Shop zu eröffnen. Am 1. April ist der Startschuss, dann bieten wir in ca. 20.000 l Wasser Koi und andere Teichfische in allen Größen und Arten und auf etwa 100 m²sämtliches Zubehör, unter anderem alle Velda- und Oase-Produkte“.
In diesem Jahr werden auch drei weitere Mitarbeiter, davon zwei Fischwirte, das Team verstärken. Gesucht werden jedoch noch weitere Mitarbeiter, die sich gut mit Koi und anderen Fischen auskennen.
Die Fischfarm Schubert hat ihr Angebot noch deutlich erweitert.
Beim Tag der offenen Tür im vergangenen Jahr im Hauptgeschäft in Wildeshausen zählte die Fischfarm Schubert 1.500 Besucher, so dass es in den Räumen der Firma sehr eng wurde. Der Andrang sei so groß gewesen, dass manche Besucher sogar über einen Kilometer von ihrem Parkplatz zur Fischfarm laufen mussten, erinnert sich Stephan Schubert. Mit einem solchen Zulauf hatte das Unternehmen nicht gerechnet.
Ursprünglich hat das Unternehmen in diesem Jahr geplant, gleich zwei Tage der offenen Tür am 15. und 16. Mai zu veranstalten. Doch bei diesem Vorhaben hat die Stadtverwaltung einen Strich durch die Rechnung gemacht. Deshalb veranstaltet das Unternehmen jetzt am 1. Mai „nur“ einen Schautag ohne Verkauf und…
Zur Startseite
Mehr zum Thema
Lesen Sie auch